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Trinkwasserfilter: Die Wasserqualität im eigenen zu Hause verbessern

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Unser Leitungswasser hat eine ausgezeichnete Qualität und kann direkt aus dem Wasserhahn getrunken werden. In vielen Haushalten kommen trotzdem Wasserfilter zum Einsatz. Sie filtern in erster Linie Kalkrückstände aus dem Wasser. Kalk gelangt ins Grundwasser, wenn Niederschläge durch kalkhaltige Gesteinsschichten sickern. Der Boden reichert das Wasser mit Kalk an.

Wasserversorger geben für die jeweilige Region, die sie mit Wasser beliefern, Härtegrade an. Je härter das Wasser ist, desto höher ist der Kalkgehalt. Der Härtegrad hat keinen Einfluss unmittelbaren Einfluss auf die Gesundheit. Weiches Wasser wird allerdings von vielen Menschen als wohlschmeckender empfunden. Insbesondere bei der Zubereitung von Tee und Kaffee ist ein Unterschied deutlich. Wasserfilter machen das Wasser nicht nur wohlschmeckender. Hochwertige Filter können Partikel von Mikroplastik, Chlor und anderen Rückständen aus dem Wasser herausfiltern. Besonders komfortabel ist das Filtern des Wassers, wenn die Filteranlage in die Armatur integriert ist.

Gutes Wasser trinken

Das Trinken von Leitungswasser hat viele Vorteile. Es ist immer verfügbar und wird in einer ausgezeichneten Qualität geliefert. Gleichzeitig ist das direkte Abfüllen in Gläser und Flaschen nachhaltig. Die Produktion von Plastik- und Glasflaschen benötigt Energie und der Transport verursacht CO₂. Leere Flaschen können nur mit erneutem Energieeinsatz recycelt oder neu befüllt werden. Menschen, die täglich die empfohlene Menge Leitungswasser trinken, sind ein Vorbild für umweltfreundliches Handeln.

Die Nachteile des Leitungswassers entstehen auf dem Weg vom Versorgungsunternehmen zum Hahn. Alte Leitungen, stehendes Wasser und Ablagerungen können das Wasser verunreinigen. Im schlimmsten Fall können sich Keime bilden. Stehendes Wasser sollte daher aus der Leitung gespült werden. Nach dem Urlaub sollte der Wasserhahn einige Minuten laufen, bevor das Wasser getrunken wird. Mit einem Wasserfilter werden mögliche Keime und Verunreinigungen aus dem Wasser gefiltert. Besonders für ältere Menschen, Säuglinge oder Personen mit Erkrankungen ist ein Wasserfilter eine beruhigende Anschaffung.

Wie ist ein Wasserfilter aufgebaut?

Ein Wasserfilter am Entnahmepunkt besteht aus einer Kartusche, die sich in einem Gehäuse befindet. Die Kartusche ist mit einem Filtermaterial gefüllt. Dies kann Aktivkohle sein, ein Ionentauscher oder eine Membran. Aktivkohle ist ein universeller Filtereinsatz, der viele unterschiedliche gelöste Stoffe aufnimmt. Ein Ionentauscher fängt gelöste und ungelöste Inhaltsstoffe aus dem Wasser ein. Eine Membran ist mit einem feinen Sieb vergleichbar und kann nur feste Partikel herausfiltern.

Die Filtermaterialien müssen regelmäßig ausgetauscht werden. Da in der Kartusche kontinuierlich Feuchtigkeit steht, können sich im Wasserfilter Keime bilden. Jeder Wasserfilter wird mit einer Empfehlung verkauft, die die Intervalle zum Austauschen enthält. Diesen Vorgaben sollten Verbraucher immer folgen, damit der Vorteil des Wasserfilters nicht ins Gegenteil umschlägt.

Wie lange hält eine Filterkartusche?

Kosten und Aufwand sind ein wichtiges Kaufkriterium für einen Wasserfilter. Wie oft eine Kartusche gewechselt werden muss, hängt von der Nutzung und der Wasserhärte ab. Einen Indikator wie bei einem Tischwasserfilter gibt es für Wasserfilter an der Leitung nicht. Ein Aktivkohlefilter kann nur eine bestimmte Menge seines Volumens an Filterstoffen aufnehmen. Hersteller empfehlen in der Regel den Filter alle vier Wochen zu wechseln. Es kann vorkommen, dass der Filter noch nicht ganz gefüllt ist. Aus hygienischen Gründen sollte dieser Turnus eingehalten werden.

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