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Pure Gemütlichkeit: Kaminofen mit Backfach

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Wenn im Winter der Kaminofen prasselt und über dem Feuer eine Kanne mit heißem Tee bereitsteht, ist dies einer der gemütlichsten Momente im Herbst und im Winter. Das Fach über dem Feuer hat in früheren Zeiten den Herd in Stube ersetzt und in der kalten Jahreszeit stand hier immer etwas zum Durchwärmen bereit.

Diese wunderbare Tradition kann mit einem Kaminofen mit Backfach wieder ins Haus geholt werden. Besser noch, denn in dem kleinen Backraum kann wunderbar frisches Brot oder Kuchen gebacken werden. Der Duft, das knisternde Holz und die wohlige Wärme, die nur ein Holzofen verströmen kann, sind das pure Glück.

Was kann im Ofen gebacken werden?

Ein gut eingeheizter Ofen kann im Backfach eine Temperatur von 250 °C erzeugen. Dies ist eine perfekte Temperatur für eine Pizza. Auch Maronen wie vom Weihnachtsmarkt oder aromatische Bratäpfel lassen sich darin zubereiten. Der Holzofen als Wärmequelle bietet jedoch noch andere Vorteile. Durch die gute Isolierung bleibt der Ofen lange warm. Die Temperatur im Backraum sinkt nur langsam.

Das langsame Auskühlen ist ideal für Plätzchen oder Kuchen, die sogar über Nacht darin gebacken werden können. Auch ein Brotlaib kann gebacken werden. Die hohen Anfangstemperaturen sind perfekt. In der Restwärme kann das Brot eine schöne Kruste entwickeln. Ein Holzofen ist nicht mit dem Küchenofen vergleichbar. Das Gefühl für die Temperatur entwickelt sich bei der Nutzung und lässt sich nur über die Befeuerung regulieren.

Kochgeschirr im Holzbackofen

Zum Kochen und Schmoren von herzhaften Gerichten, Aufläufen, Gratins und Eintöpfen im Holzofen sollte geeignetes Kochgeschirr verwendet werden. Es muss vollständig hitzebeständig sein. Ideal sind Pfannen, Töpfe und Backformen aus Gusseisen. Das Material ist ein guter Wärmespeicher. Zunächst benötigt das gusseiserne Geschirr hohe Temperaturen zum Aufheizen, danach hält es die Wärme lange und gibt sie gleichmäßig an das Bratgut ab. Diese Form der Zubereitung intensiviert den Eigengeschmack der Lebensmittel.

Backen und Kochen ohne Strom und Gas

Eine Nachricht vom Energieversorger wird häufig mit einem unguten Gefühl geöffnet. Der Anstieg der Energiepreise hat auch nach der ersten Anstiegswelle nicht an Schrecken verloren. Ein Absinken auf ein Niveau, das als normal empfunden wird, wird es vermutlich nicht mehr geben. Verbraucher, die auf der Suche nach Alternativen sind, haben unterschiedliche Möglichkeiten. Zunächst lohnt sich immer die Suche nach einem günstigen Anbieter.

Gleichzeitig sollten energiesparende Maßnahmen ergriffen werden. Ein Holzofen mit Backraum zählt ebenfalls zu den energiesparenden Maßnahmen. Zwar sind auch die Preise für Holz gestiegen, doch das Holz wird doppelt genutzt. Ein Holzofen sorgt für eine gemütliche Wärme und der Backraum spart Strom und Gas, da der Küchenherd nicht genutzt werden muss. Zusätzlich reicht die Restwärme aus, um Wäsche über Nacht zu trocken. Gut geeignet ist die Ofenwärme auch zum Dörren von Obst, Pilzen und Gemüse.

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