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Boxerschnitt: Styling-Tipps für Männer zum Selbermachen

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Kiselev Andrey Valerevich/shutterstock.com

Mit dem Boxerschnitt ist man als Mann gut beraten. Denn die Frisur sieht nicht nur cool aus, sondern liegt auch noch absolut im Trend. Selbst Fußballprofis und Sportler halten an diesem Look fest und sind immer ein Hingucker mit ihrer Frisur.

Der Boxerschnitt ist für fast alle Gesichtsformen geeignet

Allzu viele Gedanken muss man sich nicht machen, ob der Boxerschnitt zu einem passt oder nicht. Er passt tatsächlich zu fast jeder Gesichtsform, weil die Frisur individuell angepasst werden kann. Selbst wenn jemand ein eher rundes Gesicht hast, macht dieser Haarschnitt das Gesicht schmaler und länger. Aber es gibt auch Nachteile und Personen, die lieber die Finger vom Boxerschnitt lassen sollten: Die stylische Männerfrisur eignet sich eher für glattes Haar. Mit lockigem ober welligem Haar klappt es mit dem Styling weniger.

Und auch bei der Haarfarbe sollte man genau hinschauen, für welche Art von Boxerschnitt man sich entscheidet. Bei Männern mit blonden Haaren zum Beispiel wirkt der Schnitt nicht perfekt, wenn das Haar zu kurz ist, weil die Haut zu sehr durchdringt und der Eindruck von kahlen Stellen entsteht. Im Prinzip muss jeder selbst entscheiden, ob der Boxerschnitt zur eigenen Person passt oder ob man sich lieber für eine andere Frisur entscheidet. Wer gute Freunde hat, wird schnell erfahren, wenn die Haarpracht nicht zur eigenen Person passt.

Selbst Hand anlegen! So gelingt der Boxerschnitt

Der Vorteil eines Boxerschnitts liegt ganz klar auf der Hand: Kein lästiger Weg zum Frisör und mehr Geld im Portemonnaie am Ende des Monats. Für einen DIY-Boxerschnitt braucht man lediglich einen guten Rasierer und am besten eine ruhige Hand. Dabei folgt die Frisur einer klaren Linie. Der Hinterkopf und die Seiten werden kurz rasiert, die Haare auf dem Oberkopf bleiben länger. Völlig talentfrei sollte man jedoch nicht sein, wenn das Gerät angesetzt wird. Insbesondere das Rasieren am Hinterkopf erfordert viel Geschick und ist nicht ganz problemlos alleine zu meistern. Für ein besseres Ergebnis sollten unerfahrene „Eigenfrisöre“ daher lieber eine zweite Person zur Hilfe hinzuziehen. Denn schnell sieht die Haarpracht aus wie gewollt und nicht gekonnt.

haare rasieren
Rohane Hamilton/shutterstock.com

Von unten nach oben arbeiten

Ansonsten gilt die Devise: Am Hinterkopf und an den Seiten sollte der Rasierer auf rund drei Millimeter eingestellt werden, um sich dann von unten nach oben durchzuarbeiten. Das Gerät sollte gegen die Wuchsrichtung der Haare angesetzt werden, um bis zum Oberkopf hochzurasieren.

Klare Kante zeigen

Jetzt kommen die Haare am Oberkopf dran. Jeder sollte selbst entscheiden, wie kurz er die Haare tragen möchte. Mehr als zwölf Millimeter sollten jedoch nicht stehen bleiben, weil der Boxerschnitt sonst nicht wirkt. Für den Schnitt auf dem Oberkopf verwendet man übrigens entweder den Rasierer oder eine Haarschneideschere. Der Übergang zwischen Hinterkopf und Seiten zum Oberkopf müssen auf jeden Fall wirken. Die längeren Haare sollten sich daher in jedem Fall klar absetzen. Bei der Auswahl des Rasierers sollte man im Vorfeld vielleicht ein Profi fragen, denn es gibt fast nichts Schlimmeres als wenn die Schneide des Rasierers sich den langen Haaren festhakt, weil sie nicht für längeres Haar ausgelegt ist.

Flexibles Styling, individuelles Aussehen

Aber in der Regel lässt sich sagen, dass wer sich nach einem neuen Haarstyle umschaut, mit dem Boxerschnitt gut beraten ist. Der Side- und Undercut verleiht der Frisur eine klare Linie. Die längeren Haare auf dem Oberkopf geben dem Boxerschnitt seine Individualität. Von einigen Millimetern über etwas längere nach hinten oder oben gegelte Haare bis hin zur Dauerwelle, hier sind der Fantasie keine Grenzen geseetzt. Mit verschiedenen Cuts am Hinterkopf oder an den Seiten kann man seine ganz persönliche Note in die Frisur bringen. Und auch etwas Farbe in der Haarpracht betont den eigenen Stil ganz besonders. Es zählt hier die Devise: Alles kann, nichts muss! Und wenn das Experiment am Ende fehltschlägt, dann wachsen die Haare super schnell nach!

boxerschnitt für männer
Kiselev Andrey Valerevich/shutterstock.com

Der Boxerschnitt: Ein Look für den Alltag

Der Boxerschnitt an sich ist sehr maskulin. Trotz, dass die Frisur sehr schlicht ist, kommt sie sehr stilvoll rüber. Sie betont das Gesicht ganz besonders und hebt das männliche Aussehen ganz besonders hervor. Mit dem Boxerschnitt ist man zu jedem Anlass gut gestylt. Ob nun bei der Arbeit im Blaumann oder aber mit Anzug bei einem Geschäftstermin, der Look sieht immer gepflegt aus.

Schnelle und leichte Pflege

Die Frisur ist sehr pflegeleicht. Wenn einmal ein ordentlicher Schnitt im Haar ist, dann ist der Boxerschnitt leicht nachzuschneiden. Und auch das Styling geht leicht von der Hand. Waschen und fönen gelingt im Handumdrehen. Anschließend noch ein wenig Gel in die Haare und schon kann man die Frisur so stylen, wie man es möchte. Damit der Boxerschnitt auch wirklich dauerhaft wirkt, sollte man die Frisur regelmäßig nachschneiden. Wenn man den Schnitt vernachlässigt, dann ist die Coolness schnell vorüber. Man sollte den richtigen Zeitpunkt abpassen und eher zu früh als zu spät zum Frisör gehen, um ein perfektes Äußeres zu gewährleisten. Natürlich kann man auch problemlos selbst nachschneiden. Aber hier hat man schnell den Dreh raus. Innerhalb kürzester Zeit sitzt der Haarschnitt wieder perfekt.

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