Wer sich als Einsteiger im Bereich Daytraiding die Frage stellt, welche Rolle Broker hierbei spielen, der findet in unserem Artikel ausführliche Antworten. Wir geben zudem Tipps zur Wahl eines geeigneten Brokers.
Warum sind Broker beim Daytrading wichtig?
Möchte man in den Handel an der Börse einsteigen und mit Daytrading das eigene Kapital vergrößern, dann benötigt man entweder eine eigene Brokerlizenz oder handelt über einen solchen Broker. Da ersteres für Einsteiger in der Regel keine Option ist, führt der Weg in den meisten Fällen über einen Broker. Für den eigenen Erfolg beim Daytrading ist die Qualität des gewählten Brokers von großer Bedeutung. Daher lohnt sich vorab ein ausführlicher Anbietervergleich, mit dessen Hilfe sich der perfekte Broker für die eigenen Bedürfnisse finden lässt. Nach einer ersten Auswahl sollte man bei Brokern die Möglichkeit haben, auf einem Demokonto die ersten Erfahrungen als Trader zu sammeln, ohne dabei eigenes Kapital zu riskieren. Solche Demokonten werden von guten Brokern kostenlos angeboten.
So findet man einen guten Broker
Pauschale Aussagen darüber, welche Broker auf dem Markt gut sind, lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Bedürfnisse von Tradern nur schwer treffen. Ein allgemeines Kriterium ist jedoch die Erreichbarkeit des Brokers. Dieser sollte mindestens während der Öffnungszeiten der Märkte, auf denen man handeln möchten, eine Erreichbarkeit bei Fragen und Problemen zum Beispiel über eine Support-Hotline anbieten. Entscheidend ist auch eine möglichst kurze Reaktionszeit bei Anfragen, denn Zeit ist beim Daytrading Geld. Eine schlechte Erreichbarkeit des Brokers und lange Reaktionszeiten können schlimmstenfalls Geld kosten und das Risiko von Kapitalverlust erhöhen.
Ein weiteres Kriterium bei der Brokerwahl ist dessen Angebot. Was kann gehandelt werden und welche Märkte werden dabei bedient? In jedem Fall muss das Angebot des Brokers zu den eigenen Handelsabsichten passen. Je größer das Angebot des Brokers ist, desto wichtiger ist eine übersichtliche Auflistung von Aktien, Derivaten und Features. Dazu kann es hilfreich sein, wenn sich die Benutzeroberfläche nach eigenen Vorstellungen anpassen lässt und dadurch eine optimale Unterstützung beim Daytrading darstellt. Für eine einfache Handhabung ist es außerdem wichtig, dass alle Kurse in Echtzeit angezeigt werden.
Im Hinblick auf Gebühren und Kapital sollte man bei der Suche nach einem Broker prüfen, wie hoch die minimale Einlage für ein Tradingkonto ausfällt. Unter Umständen kann es zudem ein attraktiver Service für Trader sein, wenn Broker den Handel auf Kredit anbieten. Damit der eigene Gewinn beim Daytrading möglichst hoch ausfällt, müssen die Gebühren des Brokers berücksichtigt werden. Gerade beim Daytrading kann bereits ein Dollar Unterschied bei den Ordergebühren am Ende des Monats erheblich ins Gewicht fallen. Teilweise werden zudem bei Brokern Nebenkosten fällig. Das können Gebühren für ein inaktives Quartal, für die Kontoführung und Rücküberweisungen an die eigene Bank sein.