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Kunststoff Fassadenverkleidung montieren: Tipps zum richtigen Vorgehen

Kolbakova Olga/shutterstock.com

Unter Hausbesitzern und Bauherren ist die Kunststoff Fassadenverkleidung eine beliebte Möglichkeit der Fassadengestaltung. Diese besonderen Paneele aus Kunststoff sind preislich attraktiv, langlebig, erfordern nur einen sehr geringen Wartungsaufwand und lassen sich leicht montieren. Außerdem hat man hierbei in Sachen Farbe viele Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Zuhause. Dazu verwendeter Kunststoff ist ein sehr witterungsbeständiges Material, welches auch durch UV-Licht langfristig nicht verblasst. Wie man Kunststoff Paneele an der Fassade richtig anbringt, dazu gibt dieser Ratgeber viele praktische Tipps.

Vorbereitung für die Montage einer Kunststoff Fassadenverkleidung

Bevor man mit der Montage einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff beginnen kann, werden Verkleidung, Unterkonstruktion und Werkzeug benötigt. Hochwertige Fassadenverkleidungen wie die von https://www.mammutpaneele.de/ bieten die Vorteile einer einfachen Montage, langen Haltbarkeit und exzellenten Optik. Hinzu kommt, dass sich die hohe Qualität in diesem Fall auch langfristig auszahlt, denn Paneele von Mammut sind besonders wartungsarm. Das Material für die Unterkonstruktion und alle benötigten Werkzeuge hat man bestenfalls zu Arbeitsbeginn griffbereit platziert.

Errichten einer Unterkonstruktion

Die Grundlage für das Anbringen der Paneele aus Kunststoff ist eine Unterkonstruktion, welche eine Belüftung der Bausubstanz sicherstellt. Hierzu wird eine vertikale Lattung an der Wand befestigt. Sie sollte aus behandeltem Holz gebaut werden, welches eine Dicke von mindestens 20, besser 28 Millimetern hat. Jeweils an der oberen und unteren Seite setzt man perforierte Profile ein, da diese den Luftaustausch ermöglichen, aber das Eindringen von Schädlingen verhindern. Üblich ist es außerdem, dass an der Lattung eine Folie befestigt wird, welche wasserabweisend und gleichzeitig dampfdurchlässig ist. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Kondenswasser das Innenblatt schädigt.

Montage der Paneele

Nachdem die Unterkonstruktion fertig ist, kann man mit der Montage der Paneele beginnen. Sie sind üblicherweise mit einer Oberflansch und Schraublöchern versehen, was eine sehr einfache und schnelle Anbringung erlaubt. Wichtig bei der Montage ist die Berücksichtigung einer möglichen Ausdehnung. Durch thermische Verformung kann sich das Material leicht ausdehnen. Hierzu sollte etwa ein Millimeter je Laufmeter Paneel eingeplant werden. Sobald ein Paneel montiert ist, sollte die darauf befindliche Schutzfolie entfernt werden. Auf diese Weise lassen sich mögliche Beschädigungen rechtzeitig erkennen, um ein Paneel bei Bedarf unkompliziert austauschen zu können.

Sollte die Fassade eine Höhe von mehr als sechs Metern aufweisen, arbeitet man mit Anschlussprofilen, da die Standardlänge der Paneele sechs Meter beträgt. Hier bietet sich die Verlegetechnik des wilden Verbands an, da dieser für eine ruhigere Optik sorgt. Zudem lässt sich dabei der Verschnitt auf ein Minimum reduzieren, was die Gesamtkosten der Fassadengestaltung senkt.

Abschlussarbeiten

Im letzten Arbeitsschritt, nachdem alle Paneele wie beispielsweise die hochwertigen Mammutpaneele montiert sind, bringt man die Abdeckprofile an. Sie können ganz einfach in die bereits vorhandenen Basisprofile eingerastet werden und sorgen danach für ein optisch ansprechendes und langlebiges Arbeitsergebnis.

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