Gesundheit & Medizin

Fit durch den Winter: 5 fundamentale Tipps

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Der Winter steht vor der Tür und die Stimmung ändert sich. Man verbringt weniger Zeit draußen, viele Outdoor-Aktivitäten werden eingestellt und der Appetit steigt. Im Winter nehmen viele Menschen zu und werden öfter krank. Doch kann man dagegen überhaupt etwas tun? Die Antwort lautet „Ja!“, mit unseren fundamentalen Tipps schafft es jeder gesund und munter durch die Kälte und erwacht im Sommer nicht mit 10 Kilogramm mehr auf den Rippen.

1. Ausgewogene Ernährung

Im Winter stehen viele Festlichkeiten an. Die Weihnachtszeit, Weihnachtsmärkte, Adventssonntage und Co. animieren einen zum Schlemmen. Viele Neujahrstraditionen drehen sich um ein großes Festmahl mit der Familie und es wird vermehrt Alkohol getrunken. Wir raten keinem dazu, sich die Stimmung von einer Diät vermiesen zu lassen oder sich die Leckereien zu verbieten. Man darf genießen, sollte das aber in Maßen tun und außerhalb der Festlichkeiten auf die Ernährung achten. Viel Obst und Gemüse, frische und unverarbeitete Lebensmittel, Protein und gesunde Fette sind die Basis einer gesunden Ernährung. Wer seine Muskeln auch im Winter behalten möchte, kann Reisprotein Pulver ausprobieren.

2. Ausreichend Bewegen

Ist es draußen kalt, hat man weniger Motivation ins Fitnessstudio zu fahren und kuschelt sich lieber auf dem Sofa unter eine Decke. Wir verstehen das, doch der Körper braucht die Bewegung. Wer das Haus nicht verlassen möchte, kann regelmäßige Home-Workouts planen. Am besten schreibt man sich die Termine vorher in den Kalender oder macht mit einem Partner Sport. Das steigert die Wahrscheinlichkeit, dass man sich an den Workout-Plan hält.

3. Stress Adé

Stress ist immer schlecht für unsere Gesundheit. Wir raten, sich die nächsten Monate bewusst öfter zu entspannen, Zeit für sich selbst zu nehmen und den Körper abschalten zu lassen. Yoga, Meditationen, Spaziergänge und ruhige Abende mit dem Partner oder Freunden sind dafür bestens geeignet. Ebenfalls beliebt im Winter sind Saunagänge, Thermen und heiße Bäder in der eigenen Wanne. Jeder weiß selbst, was ihn am besten entspannt. Das sollte man in den nächsten Monaten öfter machen. Wer die Möglichkeit hat, kann sich einen Urlaub gönnen.

4. Besser schlafen

Im Winter benötigen wir durchschnittlich mehr Schlaf, gleichzeitig nimmt bei den meisten Menschen die Schlafqualität zur kalten Jahreszeit ab. Es braucht keinen Profi, um zu erkennen, dass das nicht gut ist. Mit ein paar einfachen Handgriffen schafft man die besten Voraussetzungen für einen erholsamen Schlaf:

  • Bettwäsche: Ein dickerer Bettbezug und eine warme Bettwäsche sind das A und O für komfortablen Schlaf im Winter. Wem das nicht reicht, der besorgt sich zusätzlich warme Kuschelsocken und einen Winter-Schlafanzug.
  • Temperatur: Die ideale Schlafzimmertemperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad. Wer sich tagsüber im selben Zimmer aufhält und heizt, sollte abends die Heizung herunterdrehen und ordentlich durchlüften.
  • Blaulicht: Smartphones, TV und Co. strahlen ein bestimmtes blaues Licht aus. Das hemmt unsere Melatonin-Ausschüttung – der Stoff, der uns müde macht. Wir werden von dem Licht stimuliert und haben Schwierigkeiten einzuschlafen. Das sorgt dafür, dass wir länger wach bleiben und schlechter schlafen. Mindestens eine Stunde vor dem zu Bett gehen sollten alle elektronischen Geräte abgeschaltet werden.

5. Viel Tageslicht & frische Luft

Im Winter ist es allgemein dunkler, was unsere Melatonin-Produktion anregt und uns müder macht. 15 bis 20 Minuten frische Luft am Tag können bereits helfen, uns wacher zu machen und unser Immunsystem zu stärken, 30 Minuten wären sogar noch besser. Das verbessert zusätzlich unsere Schlafqualität.


Fazit – Bye Bye Winterblues

Der Winter ist unausweichlich, der Winterblues jedoch nicht. Mit unseren Tipps lässt sich eine Winterdepression effektiv vermeiden. Gemeinsam schaffen wir es, fit und gesund durch die kalte Jahreszeit zu kommen.

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