Nachhaltigkeit und Umweltschutz rücken immer mehr in den Fokus, und das in nahezu allen Belangen des täglichen Lebens. Kein Wunder, ist unsere Umwelt doch durch Verschmutzung und Ausbeutung bereits jetzt extrem gefährdet und dennoch so wichtig für Menschen, Tiere und Natur! Wie man auch im Bürobereich nachhaltig arbeiten kann, ohne Abstriche machen zu müssen, erklären wir hier.
Das Büro nachhaltig einrichten
Das beginnt bereits bei der Einrichtung. Wer nachhaltige Büromöbel kauft, muss deshalb nicht auf eine schöne Optik und Komfort verzichten. Denn moderne Möbel aus Hanf, Holz aus nachhaltigem Anbau oder recycelten Materialien stehen einer herkömmlichen Büroeinrichtung in nichts nach. Durch eine ergonomische Form, ungiftige Lacke und Verstellmöglichkeiten schützen diese Möbel zudem nicht nur unsere Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Angestellten und Mitarbeiter!
Nachhaltige Technik für das Büro
Technische Geräte müssen nicht unbedingt nagelneu sein. Da viele Modelle bereits vor dem Ablauf der Nutzbarkeit entsorgt werden, können sie woanders gute Dienste leisten. Viele Firmen haben sich inzwischen darauf spezialisiert, genau solche Elektrogeräte neu aufzubereiten und zu einem günstigen Preis zu verkaufen. Gut fürs Firmenbudget und für die Umwelt! Dabei beschränkt sich dieser Markt nicht mehr nur auf Laptops und Handys: Mittlerweile bekommt man fast alle technischen Geräte „refurbed“, also auch Scanner, Drucker, Faxgeräte und vieles mehr.
Homeoffice genehmigen
Das Arbeiten von zu Hause aus liegt nicht nur voll im Trend, es schont ebenfalls Ressourcen. Die Angestellten sparen Zeit und Geld. Die Umwelt wird durch weniger Verkehr so sehr geschont wie durch nur wenige andere Maßnahmen. Und die bessere Work-Life-Balance der Mitarbeiter wirkt sich erwiesenermaßen positiv aufs Arbeitsklima und die Motivation aus! Ganz nebenbei spart der Arbeitgeber bei dieser Methode auch noch Wasser- und Heizkosten. Eine Maßnahme also, die sich für alle Beteiligten voll auszahlt!
Strom sparen leicht gemacht
Auch der Stromverbrauch kann durch einfache Veränderungen schnell und leicht zumindest ein bisschen gesenkt werden. Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren verhindern, dass das Licht auf Korridoren und Fluren den ganzen Tag brennt. Eine Solaranlage auf dem Dach oder an der Wand ist zwar zunächst eine größere Ausgabe, rentiert sich angesichts steigender Strompreise aber schnell. Und statt des eigenen Kühlschrankes in jedem Büro tut es meist auch ein größeres Modell, das zentral aufgestellt wird und von allen genutzt.
Wasserspender statt PET-Flaschen
Um sich das Schleppen und Wegbringen von Pfandflaschen zu ersparen, ist ein Wasserspender ideal. Der löscht den Durst aller Mitarbeiter, hilft gerade im heißen Sommer bei der Erfrischung und ist zudem oft sehr viel günstiger als das Kaufen einzelner Getränke in Flaschen. Viele der Modelle gibt es auch mit Wassersprudler – so können die Angestellten selbst entscheiden, ob sie ihr Wasser still oder prickelnd wünschen.
Frischluft im Büro
Statt Strom verbrauchende Luftreiniger einzusetzen, wird besser mit möglichst vielen echten Pflanzen dekoriert: Die verbessern die Luftqualität ebenfalls, benötigen dafür jedoch keine Energie. Ein positiver Nebeneffekt von Zimmerpflanzen ist, dass sie die Atmosphäre auflockern und durch ihre grünen Blätter entspannend wirken.
