Wirtschaft & Finanzen

Roll-Up-Banner & Co.: So gelingt der perfekte Messeauftritt

Einen Messeauftritt zu planen ist eine echte Herausforderung – das kann man selbst erahnen, wenn man es noch nie gemacht hat. Es gilt, die richtige Balance zu finden: Einerseits muss man auf sich aufmerksam machen, andererseits darf man potentielle Kunden und Geschäftspartner aber nicht verschrecken. Dieser Artikel zeigt, welche Techniken sich bewährt haben.

Stabiles Anschauungsmaterial: Das Roll-Up-Banner

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte und manchmal können Tausend Worte auch wirklich zu viel sein – besonders auf einer Messe. Wer einen Messeauftritt planen will, sollte sich in die Lage des Messebesuchers versetzen: Er wird von fast allen Seiten umworben wie auf einem Jahrmarkt und sucht dabei doch nur die Angebote und Kontakte, die ihn wirklich interessieren. Hierbei gewinnt der, der seine Message prägnant und ohne viel Worte auf den Punkt bringen kann, beispielsweise mit einem preisgünstigen und stabilen Banner. Sogenannte Roll-Up-Banner sind heutzutage sogar in Sondergrößen erhältlich und lassen sich somit flexibel an die Bedürfnisse eines jeden Unternehmens anpassen.

Auf solchen Bannern ist Platz für Schaubilder, Unternehmenslogos oder wichtige statistische Daten, mit denen der Kunde sofort überzeugt werden soll. Zudem lassen sie sich bei Bedarf einfach zusammenrollen und abtransportieren – ideal, wenn man gleich mehrere Messeauftritte am Stück plant. Roll-Up-Banner finden problemlos in einem Kleintransporter oder sogar einem regulären PKW Platz. Der „mobile Messestand“ ist mit ein wenig Muskelkraft in Minuten aufgebaut.

Messebesucher schätzen die Anschaulichkeit auf einer Messe sehr. Ihr Auge wandert von den zahlreichen Angeboten zielsicher zu solchen, die auf den ersten Blick zu bieten scheinen, wonach sie suchen: Informationen. Letzten Endes sind Messebesucher, zumindest auf einer Fachmesse, nicht zum Schlendern vor Ort. Sie wollen sich mit ganz bestimmten Partnern vernetzen oder sich einen Informationsvorteil verschaffen.

Finger weg von zu viel Technik

Gerade kleine und mittelständische Unternehmen greifen oft ein wenig zu tief in die Tasche, wenn sie ihren Messeauftritt planen. Sie glauben, gegen große Konkurrenten mit viel Kapital nur bestehen zu können, wenn sie mit möglichst viel Technik auch den Anschein erwecken, ein umsatzstarkes Unternehmen zu sein. Aber viel hilft nicht immer viel. Wie oben bereits beschrieben, sind die meisten Besucher einer Messe eher überreizt. Einen Stand mit vielen Lichtern und womöglich auch Geräuschinstallationen könnten sie durchaus als abschreckend empfinden. Angenehmer kommen ihnen daher Oasen der Ruhe vor, die zum Verweilen einladen.

Viele Unternehmen gehen daher dazu über, an ihrem Messestand Sitzgelegenheiten und kleine Snacks anzubieten. Das ist um ein Vielfaches wirksamer als aufwändige Technik. Die Kunden werden es dankend annehmen, dass sie an einem Stand auch mal Pause machen können. Und wer weiß: Vielleicht ergibt sich ja aus dieser Ruhe heraus erst das ein oder andere wirklich interessante Gespräch.

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