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Sauna einrichten und Wellness-Komfort erhöhen: So geht’s!

Ground Picture/shutterstock.com

Menschen, die es lieben, ihren Körper besonders hohen Temperaturen auszusetzen, um ihn danach wieder abzukühlen, wissen, dass es sich bei einer Sauna um weitaus mehr als etwas Holz mit einem integrierten Ofen handelt. Unter anderem kann die passende Einrichtung dafür sorgen, dass es noch ein wenig leichter fällt, sich bei 80 °C und mehr zu entspannen.

Vor allem dann, wenn es darum geht, eine eigene Sauna, zum Beispiel im Garten oder im heimischen Keller, zu bauen, stellt sich vergleichsweise schnell die Frage, wie diese eingerichtet werden sollte. Auch, wenn der individuelle Geschmack hierbei selbstverständlich eine besonders wichtige Rolle spielt, ist es ratsam, sich mit den folgenden Tipps auseinanderzusetzen. Diese zeigen auf, wie viel Spaß es machen kann, auf die eigenen Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und die Vorteile zu nutzen, die der ganz private Wellnessbereich bietet.

Tipp Nr. 1: Komfortable Sitzmöglichkeiten

Was wäre eine Sauna ohne die passenden Sitzmöglichkeiten? Komfortable Module für Saunaliegen zeichnen sich heutzutage durch hochwertige Materialien, eine überzeugende Verarbeitung und Flexibilität aus. Unabhängig davon, ob es darum geht, beispielsweise eine lange Bank zu integrieren oder durch Eckmodule dafür zu sorgen, dass die zur Verfügung stehende Fläche optimal genutzt werden kann: Die Auswahl ist groß. Dies zeigt sich unter anderem in optischer Hinsicht. Diejenigen, die für ein besonders harmonisches Erscheinungsbild sorgen möchten, sollten sich für Module entscheiden, die dieselbe Farbe wie die Wände aufweisen.

Tipp Nr. 2: Eine Ablage für die Brille und andere Gegenstände

Viele Sauna-Liebhaber kennen das Problem: Sobald sie die Schwitzkabine betreten haben, wird ihre Sicht getrübt, weil die hohen Temperaturen und der Wechsel zwischen draußen und drinnen dafür sorgen, dass die Gläser beschlagen. Gleichzeitig stellt der komplette Verzicht auf die Brille im Wellness-Bereich für viele keine Option dar. Wohin also mit der Sehhilfe während des Saunaganges? Die passende Lösung ist so komfortabel wie einfach: Eine kleine Ablage, die an der Wand und am besten neben der Tür platziert wurde, hilft dabei, die Brille beim Verlassen der Kabine immer griffbereit zu wissen.

Tipp Nr. 3: Eine Uhr

Vielen Menschen fällt es schwer, beim Saunieren einzuschätzen, wie lang der jeweils aktuelle Gang bereits gedauert hat. Genau diese Information ist jedoch wichtig, wenn es darum geht, möglichst gesund zu schwitzen. Eine Uhr im Innenbereich der Sauna schafft die Basis dafür, dass möglichst kein Saunagang länger dauert als nötig. Diejenigen, die hierbei Lust auf eine besonders klassische Lösung haben, können sich selbstverständlich auch für eine Sanduhr entscheiden. Wichtig ist es jedoch, ausschließlich Modelle zu nutzen, die auch für den Betrieb in der Sauna geeignet sind. Zahlreiche handelsübliche Uhren für den Wohnbereich sind – gerade auf lange Sicht – nicht dazu in der Lage, sich gegen die vergleichsweise hohen Temperaturen zur Wehr zu setzen.

Tipp Nr. 4: Verschiedene Aufgüsse

Für zahlreiche Menschen, die sich für das Saunieren begeistern können, stellt der Aufguss ein absolutes Highlight dar. Dieser sorgt nicht nur dafür, dass die Temperaturen innerhalb der Kabine binnen weniger Augenblicke ansteigen, sondern erfüllt die Luft auch mit einem angenehmen Geruch. Welcher Duft individuell als besonders ansprechend empfunden wird, entscheidet natürlich jeder für sich selbst. Diejenigen, die Lust auf etwas Abwechslung haben, sollten sich gegebenenfalls einen kleinen Vorrat an unterschiedlichen Varianten anlegen, um auf diese Weise immer wieder Rücksicht auf ihre aktuellen Vorlieben nehmen zu können.

Zusatztipp: Wer seiner Haut nach dem Saunieren ein Salzpeeling gönnen möchte, sollte lieber ein paar Stunden warten, um die – jetzt meist etwas gereizten – Poren nicht zu überfordern.

Tipp Nr. 5: Unterlagen für mehr Hygiene im Bodenbereich

Dass hygienisches Saunieren nur mit einem untergelegten Handtuch funktioniert, sollte klar sein. Damit auch der Boden optimal geschützt werden kann, empfiehlt es sich, auf spezielle Unterlagen zurückzugreifen. Diese sorgen nicht nur dafür, dass aufkommender Schweiß tendenziell schwerer durchdringen kann, sondern wurden oft auch mit einer speziellen Beschichtung versehen, die einem Ausrutschen vorbeugen soll. Zudem lassen sich Unterlagen dieser Art leicht reinigen und fügen sich – dank ihrer (oft schlichten, eleganten) Optik gut in den Rest der Sauna ein.

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