Wirtschaft & Finanzen

Sicherheit im Unternehmen: Wie schützt man die IT-Infrastruktur?

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Die IT ist ein sensibler Bereich in einem Unternehmen. Technologie ist für die Produktivität unerlässlich. Computersysteme sind allerdings angreifbar und das stellt eine Gefahr für sensible Daten dar. Jedes Unternehmen steht in der gesetzlichen Pflicht und in der persönlichen Verantwortung, diese Daten zu schützen. Zum Schutz der IT-Infrastruktur stehen unterschiedliche Maßnahmen zur Verfügung, die in der Kombination einen zuverlässigen Schutz bieten.

Antivirenschutz

Damit Malware, Spyware und andere Bedrohungen nicht in die Systeme eindringen können, ist ein aktueller Virenschutz erforderlich. Dass dieser nicht viel kosten muss, zeigt sich mit Avira Free Antivirus. Avira bietet grundlegende Schutzfunktionen wie Echtzeit-Scans und Schutz vor unerwünschten Zugriffen aufs Netzwerk. Der Antivirenschutz ist in einer kostenlosen und in einer kostenpflichtigen Version mit einem erweiterten Schutz, Firewall und Datenschutz erhältlich. Die Software ist für Windows, macOS, Android und IOS verfügbar.

Datensicherung

Regelmäßige Back-ups sichern die Datenwiederherstellung im Notfall. Die Daten sind bei Verlust weiterhin verfügbar. Sinnvoll ist ein ergänzendes Konzept, wie bei einem Systemausfall oder einer Datenpanne, die Back-ups schnell eingespielt werden können.

Regelmäßige Updates

Patch-Management sichert das automatische Einspielen von Updates. Die kontinuierlichen Aktualisierungen schließen Sicherheitslücken. Cyberkriminellen entwickeln laufend neue Anwendungen, die Computersystemen schädigen können. Updates helfen, die Systeme auf dem neuesten Stand zu halten.

Starke Authentifizierungen nutzen

Unbefugte dürfen keinen Zugang zur IT-Infrastruktur haben. Der Zugang sollte daher über starke Authentifizierungsmethoden erfolgen, die ins System implementiert sind. Diese Sicherheitsmaßnahmen sollten für interne Zugriffe, aus dem Homeoffice oder auf Reisen vorhanden sein.

Verschlüsselung

Die Kommunikation, die Übertragung von Daten und die Sicherung von sollte nur verschlüsselt erfolgen. Die Verschlüsselung verhindert, dass Unbefugte von außen die Daten einsehen und nutzen können.

Netzwerksegmentierung

Das Netzwerk in einzelne Bereiche zu unterteilen und diese voneinander abzugrenzen, hilft der Schadensbegrenzung im Falle eines Hackerangriffs. Viren und schädigende Anwendungen können sich nur lokal ausbreiten und nicht in das gesamte Netzwerk vordringen. Der Schaden ist ärgerlich, entwickelt sich jedoch nicht zu einem Totalausfall.

Überwachungssysteme

Für IT-Systeme wurden Anwendungen entwickelt, die verdächtige Aktivitäten erkennen. Entscheidend für die Zuverlässigkeit dieser Anwendungen ist die Reaktion auf die Auffälligkeiten. Überwachungen sind nur wirksam, wenn Viren und Malware sofort aus dem System entfernt werden.

Sicherheitsfaktor vor dem Bildschirm

Schulungen und Sensibilisierung der Beschäftigten im Umgang mit vertraulichen Daten ist ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Menschliche Fehler können dazu beitragen, dass Bedrohungen in die IT-Landschaft eindringen können. Das Öffnen von Phishing-Mails oder ein Download einer nicht zugelassenen Anwendung können weitreichende Auswirkungen haben.

Sicherheit bewerten lassen

Ein guter Schutz ist, sich nie in absoluter Sicherheit zu wiegen und immer auf der Suche nach Verbesserungspotenzial zu sein. Es ist daher empfehlenswert, regelmäßig externe Fachkräfte die IT-Landschaft auf potenzielle Schwachstellen untersuchen zu lassen. Die Sicherheitslücken können gezielt geschlossen werden und die Risiken vor unbefugten Zugriffen minimiert werden.

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