Wirtschaft & Finanzen

Auswandern nach Dubai: Was gibt es steuerrechtlich zu beachten?

Dusan Petkovic/shutterstock.com

Dubai ist die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate und als Urlaubs- und Auswanderungsgebiet mehr denn je gefragt, da sich für Privatpersonen und Unternehmen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bieten. Vor allem profitiert man von der günstigen Steuersituation. Was bei einer Auswanderung nach Dubai zu beachten ist und warum sich das für junge Startups eignet, wird im Folgenden geklärt.

Warum man in Dubai nahezu keine Steuern bezahlen muss

Man sollte sich bewusst darüber sein, dass man beim Auswandern sein Heimatland auf Dauer verlässt. Viele Menschen machen das aus wirtschaftlichen, politischen oder auch beruflichen Gründen, da sich in einem anderen Land eine Menge neuer Möglichkeiten auftun können. Und gerade Dubai liegt hier in den letzten Jahren mehr und mehr im Trend, denn man muss dort praktisch keine Steuern zahlen. So beträgt die Mehrwertsteuer in Dubai lediglich 5% und außerdem gibt es keinerlei Einkommens,- Körperschafts- und Gewerbesteuer. Damit sind alle Arten des persönlichen Einkommens wie Gehalt, Rente und Mieteinnahmen steuerfrei.

Das macht Dubai gerade für junge Startups, Online-Unternehmen, Influencer und die Tourismusbranche hochinteressant. Unter schweigertconsulting.com bekommt man eine ganze Menge an zusätzlichen Informationen an die Hand. Die Firma Schweigert Consulting hat sich darauf spezialisiert junge Unternehmer, Freelancer und Freiberufler beim Auswanderungsprozess zu begleiten und bei steuerrechtlichen Fragen zu beraten. Mit nur wenigen Klicks kann man so unverbindlich einen Termin vereinbaren und sich von der Expertise in steuerrechtlichen Fragen beraten lassen. Darüber hinaus erhält man tatkräftige Unterstützung bei der Gründung eines Unternehmens.

Welche Regeln muss man bei einer Auswanderung nach Dubai beachten?

Möchte man nach Dubai auswandern um von den steuerlichen Vorteilen zu profitieren, muss man jedoch einige Voraussetzungen und Regeln beachten. Zunächst muss man den eigenen Wohnsitz in Deutschland abmelden und sich an die 183 Tage Regel halten. Das bedeutet, dass man sich nach der Auswanderung nach Dubai lediglich noch für 183 Tage pro Jahr in Deutschland aufhalten darf. Auf der anderen Seite benötigt man ein umfassendes Visum für die Arabischen Emirate, denn mit einem einfachen Visum ist es nicht getan, da dies nicht die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit erlaubt. Deshalb sollte man entweder direkt ein Unternehmen gründen oder sich ein Visum von einer zweiten Person ausstellen lassen.

Die Firmengründung und das Ausstellen einer umfassenden Arbeitserlaubnis dauern im Ganzen jedoch maximal 14 Tage. Außerdem sollte man dann zügig eine internationale Krankenversicherung abschließen. Die Kosten liegen hierbei in etwa zwischen 180 und 250 Euro. Für Familienversicherte gibt es neue Regeln und man kann so mittlerweile auch geduldet und unverheiratet in Dubai zusammenleben. Ist man in einer Partnerschaft ergibt sich zugleich ein weiterer Vorteil, denn dann kann man als Firmengründer auch einer weiteren Person das Visum ausstellen. So kann man auch mit seinem Partner gemeinsam die Auswanderung nach Dubai angehen und von allen steuerlichen Vorteilen profitieren.

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