Gesundheit & Medizin

Corona-Pandemie: Welche Schnelltests gibt es?

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Corona Schnelltests gehören inzwischen für viele Menschen und Unternehmen zum Alltag, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach solchen Test sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen, Bildungsträgern, Vereinen und anderen Institutionen.

Diese hohe Nachfrage macht den Verkauf von Corona Schnelltest für Onlinehändler und stationäre Händler überaus lukrativ. Die unterschiedlichen Formen der Schnelltests haben wir uns in diesem Artikel genauer angesehen. Außerdem erklären wir den Unterschied zwischen PCR-Test, Antigen-Schnelltest und Selbsttest.

Verschiedene Formen der Schnelltests für COVID-19

Bevor wir uns die verschiedenen Formen der Schnelltest genauer ansehen, ist es zunächst wichtig, diese von den so genannten PCR-Tests abzugrenzen. Bei einem PCR-Test handelt es sich um ein Testverfahren, für das Abstriche in Nase und Rachen gemacht werden. Diese Abstriche werden anschließend im Labor ausgewertet und bieten eine besonders hohe Testgenauigkeit und eine geringe Fehlerquote. Auf das Ergebnis von PCR-Tests muss mindestens 24 Stunden gewartet werden, weshalb diese Form der Corona-Tests in der Regel nur bei einem vorliegenden Verdacht auf eine Infektion mit COVID-19 durchgeführt wird.

Bei einem Antigen-Schnelltest oder einem Selbsttest wird ebenfalls ein Abstrich in Nase oder Rachen gemacht. Das entnommene Probenmaterial wird erst in eine spezielle Flüssigkeit und anschließend auf einen Träger gegeben, von diesem bereits nach kurzer Zeit ein Ergebnis ablesbar ist. Diese Form der Corona-Tests wird vielfach in Testzentren, Unternehmen, Schulen, öffentlichen Einrichtungen und dem privaten Umfeld verwendet und ist unter anderem im Onlineshop Sovieshop.de erhältlich. Hier werden sowohl Nasal- und Rachentests als auch Spucktests in kleiner Stückzahl und als preislich attraktives Vorratspack angeboten.

Das nach rund 15 Minuten ablesbare Testergebnis ist auch für Laien einfach zu interpretieren. Bei einem Strich im Feld T ist der Test ungültig. Bei einem Strich im Feld C konnte per Schnelltest keine COVID-19-Infektion festgestellt werden. Sind jeweils ein Strich im Feld T und C zu sehen, liegt ein positives Testergebnis vor.

Der Nasaltest

Die derzeit sicherlich am häufigsten genutzte Form eines Corona Schnelltests ist der Nasaltest. Hierbei muss ein nasaler Abstrich gemacht werden. Dazu wird ein im Testset enthaltener Tupfer in die Nase eingeführt, dort mehrfach gedreht und anschließend in eine Reagenzflüssigkeit gegeben. Nach einer sehr kurzen Reaktionszeit können wenige Tropfen der Flüssigkeit auf das ausgewiesene Feld des Testgeräts gebracht werden, welches kurze Zeit später das Testergebnis anzeigt. Solche Nasaltest sind als Antigen-Schnelltest und Laientest, auch Selbsttest genannt, erhältlich.

Während ein Antigen-Schnelltest von geschultem Personal wie etwa in Teststationen oder von geschulten Mitarbeitern in einem Unternehmen durchgeführt werden sollte, kann ein Laientest auch von Privatpersonen durchgeführt werden. Er ist entsprechend einfach zu handhaben und liefert ebenfalls zeitnah ein Ergebnis.

Der Rachentest

Eine sehr ähnliche Funktionsweise hat der so genannte Rachentest. Auch hierbei erfolgt ein Abstrich, welcher mit einer Reagenzflüssigkeit vermischt werden muss, auf ein Testgerät aufgebracht wird und im Anschluss nach rund 15 Minuten ein Testergebnis liefert. Der einzige Unterschied besteht im Ort der Abstrichentnahme, denn dieser Abstrich wird im Rachenraum durchgeführt.

Der Spucktest

Ganz ohne Abstrich, den manche Menschen als sehr unangenehm empfinden, kommt der Spucktest aus. Hierbei muss mindestens ein Milliliter Speichel der zu testenden Person in eine Reagenzflüssigkeit gegeben und durch Schütteln gut mit dieser vermischt werden. Das weitere Verfahren ist identisch mit dem eines Nasaltests oder Rachentests.

Wo werden Corona Schnelltests benötigt?

Wer als Händler verschiedenen Formen der Corona Schnelltests in sein Sortiment aufnehmen möchte, der kann einerseits den B2C-Bereich bedienen und Privatpersonen solche Test zum Kauf anbieten. Andererseits bestehen Absatzmöglichkeiten im B2B-Geschäft, denn auch Firmen, öffentliche Einrichtungen und Vereine haben aktuell einen konstanten Bedarf an Schnelltests. Grund dafür sind die aktuelle Coronaschutzverordnung und die bundeslandweit oder städteweit geltenden Regeln. Personen, welche nicht geimpft oder genesen sind, müssen beispielsweise im Rahmen der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit, der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und bei Teilnahme am öffentlichen Leben Schnelltests mit negativem Ergebnis nachweisen können.

Auch in Schulen werden derzeit alle Schüler regelmäßig und mehrmals pro Woche mittels Schnelltest getestet. Außerdem haben Privatpersonen mit Status geimpft oder genesen ein Interesse an solchen Coronatests. Sie sind beispielsweise auch für diesen Personenkreis überall dort obligatorisch, wo die 2G-Plus-Regel gilt. Außerdem nutzen viele Menschen die Selbsttests, um Angehörige und Freunde bei geplanten Zusammenkünften zu schützen, indem sie vor einem solchen Treffen selbst einen Test durchführen. Entsprechend groß sind für Händler die Absatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Corona Schnelltests in der aktuellen Situation.

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