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Fassadenverkleidung aus Kunststoff: Die Vorteile im Überblick

Palatinate Stock/shutterstock.com

Die Fassade eines Hauses ist der erste Eindruck. Sie ist werterhaltend und schützt das Mauerwerk darunter. Daher muss sie gewartet und nach einer gewissen Zeit erneuert werden. Steht ein Tapetenwechsel an der Fassade an, ist Kunststoff als neue Fassadenverkleidung sehr beliebt.

Welches Material eignet sich für die Fassade?

Eine Fassadenverkleidung kann aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen. Ein Klassiker ist Holz. Auch Aluminium, Natur- oder Kunststein sind sehr beliebt. Klinker und Ziegel gibt es in allen möglichen Farben. Neben all diesen Materialien eignet sich bei der Fassadenverkleidung Kunststoff. Eine Kunststofffassadenverkleidung besteht aus HPL, PVC oder Polyester. Diese Materialien sind besonders beliebt, weil sie preiswert und wartungsarm sind. Schmutz setzt sich auf ihnen weniger schnell ab als auf Holzverkleidungen. Anfällig für Schädlinge sind sie ebenfalls nicht. Die Reinigung ist außerdem leichter, weil Kunststoff weniger empfindlich ist.

Eine Kunststofffassade steht den anderen Materialien optisch in nichts nach. So gibt es Kunststofffassaden in Holz- oder Steinoptik, die täuschend echt aussehen. Besteht sie aus recyceltem Kunststoff, tut man obendrein etwas für die Umwelt. Lediglich bei der Feuerfestigkeit bieten Fassen aus Stein oder Ziegel einen Vorteil den Kunststofffassaden gegenüber.

Fassadenverkleidung aus Kunststoff montieren

Die Vorteile einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff beginnen bereits bei der Montage: Kunststofffassaden sind leicht und lassen sich daher einfacher montieren als solche aus Naturstein oder Ziegel. Eine Unterkonstruktion, meist eine Lattung aus behandeltem Holz, ist auch bei Kunststofffassaden nötig. Sie verhindert Staunässe und hält Ungeziefer fern . Entscheidet man sich für zusätzliche Dämmung, wird der Aufbau der Unterkonstruktion dicker. Als Dämmmaterial eignet sich beispielsweise Steinwolle.

Auf die Lattung werden die Fassadenpaneele angebracht. Dafür besitzen die Paneele Schraublöcher. Kunststoff dehnt sich bei Wärme aus. Daher darf man bei der Montage die Dehnungsfugen nicht vergessen. Pro Meter sollte diese einen Millimeter betragen. Sollte die Fassade länger sein als die Paneele, müssen weitere mithilfe von Anschlussstücken verbunden werden. Am Ende bringt man die Abdeckprofile an. So wird die Fassade langlebiger und sieht deutlich besser aus.

Wann eine Fassadenverkleidung erneuert werden sollte

Die Fassade schützt nicht nur vor Umwelteinflüssen und dient als zusätzliche Isolierschicht. Sie soll auch rein optisch etwas hermachen. Eine in die Jahre gekommene Fassade passt nicht zu einem frisch gedeckten Dach. Oder man hat schlicht Lust auf einen Tapetenwechsel. Bevor die neue Verkleidung angebracht wird, sollte man den Moment nutzen und eine Schadensanalyse durchführen. Unbemerkte Mängel im Mauerwerk, Risse in den Fugen oder feuchte Stellen können zu ernsten Problemen führen. Sie mindern außerdem stark den Wert der Immobilie.Etwa alle 20 Jahre sollte die Fassade saniert werden. Die neue Fassadenverkleidung findet man anschließend bei Heering. Heering bietet Produkte von mehr als zehn verschiedenen Herstellern an.

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