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Haaröl: Ein wahres Wundermittel für die Frisur

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Für die meisten Menschen haben ihre Haare einen recht hohen Stellenwert. Viele empfinden ihre Frisur als wichtigen Bestandteil ihres äußeren Erscheinungsbildes, fast schon als einen Teil ihrer Identität.

Von daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das Thema „Haarpflege“ bei der Hygiene von vielen Leuten als sehr wichtig erachtet wird. Zum Beispiel waschen nicht gerade wenige Leute ihre Haare täglich mit Shampoo, um ihre Kopfhaut möglichst gesund zu halten, auf welcher die Haare wachsen. Allerdings gehen inzwischen immer mehr Menschen dazu über, für die Pflege ihrer Frisur noch zusätzlich sogenanntes Haaröl zu benutzen. Welche Wirkung so ein Öl mitbringt, und welche Vorteile es hat, wird in diesem Artikel näher erläutert.

Was ist Haaröl & wie wendet man es an?

Im Prinzip handelt es sich bei Haaröl um ein klassisches Hygieneprodukt zur Haarpflege. Damit werden die Kopfhaare gefettet, was im Anschluss für eine bessere Festigung der Frisur sorgen soll. Es verleiht Haaren einen guten Sitz, einen geschmeidigen Griff, sowie einen schönen Glanz. Dabei wird die Haaroberfläche mit einem Fett- oder Wachsfilm überzogen. Derartiges Öl wird in aller Regel bei besonders strapaziertem, trockenem Haar verwendet.

Das Öl wird vor dem Kämmen in den Haaren verteilt, und braucht bis zum Eintritt der gewünschten Wirkung auch nicht lange. Außerdem bietet Haaröl noch den großen Vorteil gegenüber vielen anderen Haarpflegeprodukten, dass man es nach dem Gebrauch nicht auswaschen muss. Solche Artikel werden allgemein auch als „Leave-in-Produkte“ bezeichnet.

Welche Vorteile bietet Haaröl?

Nachdem ein solches Öl aufgetragen wurde und ausreichend Zeit zum Einwirken hatte, lässt sich das damit behandelte Haar um einiges leichter kämmen. Obendrein ist das Haar nun deutlich widerstandsfähiger, was auch meist mit einem tollen Glanz einhergeht. Darüber hinaus wird durch solche Öle auch die Haarstruktur geglättet, und das Haar wird sogar von innen gepflegt. Durch den Schutzfilm, welcher sich durch Haaröl um die Haarsträhnen legt, wird die Frisur auch von äußeren Einflüssen (wie Luftfeuchtigkeit oder Hitze) geschützt.

Dennoch sind diese Haarpflegeprodukte so konzipiert, dass kein besonders fettiger Film auf der Frisur hinterlassen wird, und die Haare nicht beschwert werden. In den Inhaltsstoffen von Haarölen befinden sich meistens Vitamine und Kreatine, die für die zuvor erwähnte Haarpflege von innen sorgen.

Welches Haaröl ist das richtige?

Nun verfügt bei weitem nicht jeder Mensch über die gleiche Art von Haaren, bzw. über den gleichen Haartyp. Wer beispielsweise ein schon recht geschädigtes, strapaziertes Haar besitzt, der sollte sich besser für ein Öl entscheiden, das als reichhaltiges Leave-in-Produkt gilt. Wer jedoch eher plattes, feineres Haar sein eigenen nennt, der ist mit Haarölen aus Sprühflaschen wesentlich besser bedient, weil durch diese Varianten ein dezenterer Film auf der Frisur aufgetragen wird, und die Haare dadurch nicht beschwert werden.

Pflanzliche Öle als Inhaltsstoffe

In Haarölen finden sich in der Regel nährende Pflanzenöle wieder, die über reichhaltige Fettsäuren verfügen, sowie über eine leichte und pflegende Struktur. Zu diesen enthaltenen Ölen zählt unter anderem das Kaktusfeigenöl, welches viele wertvolle Vitamine mitbringt. Darüber hinaus findet sich oft auch Arganöl, Marulaöl und Rosenöl unter den Hauptbestandteilen von Haaröl.

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