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Hot Tub: Warum die holzbefeuerten Badefässer immer beliebter werden

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Vielleicht haben einige schon von den Badefässern gehört – ihre Bekanntheit fällt in Deutschland aktuell zwar noch nicht allzu groß aus, allerdings stellen sie eine echte Tradition in den Ländern Skandinaviens dar, die bereits auf viele Jahrhunderte zurückblicken kann. Auf Englisch werden die Badezuber oder Badetonnen auch als Hot Tub bezeichnet. Unter diesen Begriffen werden große Behälter aus Holz verstanden, die im Außenbereich platziert werden. Sie erinnern daher an eine Art Holzpool, allerdings besteht zwischen diesen beiden Ausführungen dennoch einige Unterschiede.

Die Badefässer sind nämlich in vielen Fällen mit einem integrierten Ofen ausgestattet, sodass sie ebenfalls ein angenehmes Bad bei kalten Temperaturen im Winter erlauben. Die Größe der Badefässer fällt ebenfalls wesentlich kleiner als bei einem Holzpool aus, sodass diese sich für ein ausgiebiges Schwimmen kaum eignen. In den Fässern aus Holz finden normalerweise zwischen zwei und sechs Personen Platz, daneben sind jedoch auch Badefässer zu finden, in die wesentlich mehr Personen passen. In das Holzfass wird über eine Leiter eingestiegen und ihr Innenraum ist mit Sitzbänken ausgestattet. Auf diesen lässt sich das angenehme Bad dann in vollen Zügen genießen.

Die zahlreichen Vorteile der Badefässer

Die Beliebtheit der Hot Tubs steigt jedoch auch in Deutschland kontinuierlich an. Verwunderlich ist dies allerdings kaum, denn von ihnen gehen überzeugende Vorteile aus.

Wellness für zuhause

Zu empfehlen ist die Anschaffung eines Badefasses etwa für diejenigen, die auch in ihrem Alltag zuhause nicht auf eine Extraportion Wellness verzichten möchten. In dem Hot Tub lässt sich nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Herzenslust entspannen und der Stress vergessen.

Badespaß über das gesamte Jahr

Nicht vernachlässigt werden sollte außerdem, dass die Nutzung des Badefasses das gesamte Jahr über möglich ist. Wird dieses in den warmen Monaten mit kaltem Wasser aufgefüllt, bietet es eine angenehme Erfrischung. Dagegen sorgt ein heißes Hot Tub im Winter für wundervolle Entspannungsmomente – ob alleine oder gemeinsam mit Freunden.

Natürliches Holz-Ambiente

Nach ihrer traditionellen Art findet die Fertigung der Hot Tubs aus dem Naturmaterial Holz statt. Im heimischen Außenbereich sorgt dieses allgemeinhin für einen wertigen und ästhetischen Eindruck.

Praktisch und platzsparend

Die Badefässer nehmen darüber hinaus nicht viel Platz ein, außerdem kommen sie im Gegensatz zu einem herkömmlichen Pool mit einer recht geringen Menge Wasser aus. Somit stellen die Badefässer auch für kleine Gärten eine ideale Wellness-Lösung dar. In vielen Fällen findet der Hot Tub sogar auf der Terrasse Platz.

Kostensparend und geringer Pflegeaufwand

Allgemeinhin benötigen die Holzfässer nicht viel Pflege. Somit halten sich nicht nur die Kosten für ihre Anschaffung, sondern ebenfalls die für ihren Unterhalt in Grenzen. Dies zeigt vor allem der direkte Vergleich zu einem traditionellen Whirlpool – für einen solchen werden Preise zwischen 4.000 und 5.000 Euro verlangt. Dagegen beginnen die Preise für einen hochwertigen Hot Tub mit Holzofen in einer Größe von zwei Quadratmetern schon bei rund 1.500 Euro.

Handelt es sich um die klassische Ausführung eines Badefasses, wird das Wasser mithilfe eines Ofens erwärmt anstatt mit Strom. Auch dadurch lassen sich im Betrieb hohe Kosten sparen und der Hot Tub zeigt sich als überaus nachhaltig und umweltfreundlich. Im Ofen werden nachwachsende Rohstoffe – in diesem Fall Brennholz – verwendet.

Erhöhung des Immobilienwertes

Im Übrigen besteht in der Anschaffung eines Hot Tubs eine lohnenswerte Investition, wenn es um die Erhöhung des Immobilien- beziehungsweise des Grundstückswertes geht.

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