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Körbe, Boxen & Co.: Möglichkeiten zur Aufbewahrung in den eigenen vier Wänden

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Ordnung ist das halbe Leben“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Tatsächlich scheitern heutzutage jedoch viele Menschen an der materiellen Ordnung in ihrem Leben. Der Grund dafür ist, dass selbst einfachste Strategien hierzu nicht vermittelt werden. Dieser Artikel zeigt, wie man mit schönen Behältern mehr Ordnung schafft und wo man diese findet.

Ordnen heißt nicht nur verstauen

Viele Menschen verwechseln Ordnung mit dem schlichten „Wegschließen“ von Dingen. Das Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“ ist der denkbar schlechteste Ansatz für mehr Ordnung. Denn: Was einfach nur verschwinden soll, sortiert man nicht so ein, dass man es wiederfindet. Daher lohnt es sich, auf viele verschiedene Behältnisse zurückzugreifen, die sanft ins Auge fallen und daher leicht wiederzufinden sind – für die Aufbewahrung diverser Gegenstände gibt es sogar sogenannte Design-Behälter.

Sichtbarkeit ist ausgesprochen wichtig. Man stelle sich folgendes Beispiel vor: In einer gut ausgestatteten Küche finden sich über 100 Lebensmittel, Gewürze, Mehle, Nudeln, Reis, Kaffee und mehr. Bleiben alle diese Lebensmittel in der Verpackung und werden schlicht „nach hinten“ in den Schrank geschoben, sieht man sie nicht mehr. Dort können sie dann leicht vergessen werden und verderben. Sollte man sie im Zweifel doch einmal brauchen, muss man sie regelrecht suchen. Oft kommt es dann vor, dass Dinge mehrfach gekauft oder weggeschmissen werden müssen.

Ganz ähnlich verhält es sich auch mit allen anderen Dingen. Wer Dinge nur „verstauen“ will, sollte überlegen, ob er sie überhaupt noch gebrauchen kann. Nützliche Gegenstände hingegen sollten an ihrem angestammten Ort jederzeit gut sichtbar sein. Wer viel zu verstauen hat, sollte sich thematische Sortierungen überlegen. Beispielsweise ließen sich alle Haushaltsartikel in rote Behälter verstauen – darunter kann man sowohl Kleinelektronik, als auch Werkzeug oder Müllbeutel fassen. Optimalerweise reduziert man so die Anzahl der Behälter, die man durchforsten muss, wenn man auf der Suche nach einem bestimmten Gegenstand ist. Ähnlich wie bei einer Ordnerstruktur für Dokumente.

Warum spezielle Gefäße für Lebensmittel wichtig sind

Viele verschiedene Behältnisse erleichtern aber nicht nur das Wiederfinden. Insbesondere bei Lebensmitteln können sie auch dabei helfen, Vorräte vor dem Verderben zu schützen. Gerade im Sommer klagen viele Menschen über Schädlingsbefall in der Küche. Vorallem Lebensmittelmotten finden ihren Weg leicht in die Vorratsschränke. Kunststoff- oder Papierverpackungen – zumal, wenn sie nur halb verschlossen sind – halten die Tierchen nicht auf. Feste Glas-, Metall- oder Kunststoffbehältnisse, die sich einigermaßen luftdicht verschließen lassen, sind für Motten und andere tierische Bewohner jedoch nicht zu durchdringen.

Tipp: Mit schicken Glasbehältern schlägt man in der Küche zwei Fliegen mit einer Klatsche. Einerseits muss man kein Gefäß erst öffnen, um zu erahnen, was sich darin befindet. Andererseits sind die allermeisten Lebensmittel in einem luftdicht verschlossenen Glasgefäß ausreichend geschützt.

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