Hobbys & Freizeit

Sicherheit in der Hauptstadt: Wie sicher ist Berlin?

Mistervlad/shutterstock.com

Die deutsche Hauptstadt lockt Touristen mit zahlreichen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten – da wären der Alexanderplatz, der Fernsehturm mit seinem sehenswerten Ausblick, der Reichstag und der Kurfürstendamm, um nur einige wenige zu nennen. Einigen gefällt es in der Großstadt so gut, dass sie in Erwägung ziehen, für immer dort zu leben. Auf der anderen Seite liest man viel über Kriminalität in Berlin. Wie sicher ist es dort also tatsächlich? Und welche Rolle spielen Sicherheitsdienste dabei?

Die aktuelle Lage

Berlin ist leider immer noch die Stadt mit den meisten ungeklärten Verbrechen. Eine Aufklärungsrate von gerade einmal 4 Prozent verheißt nichts Gutes, ist es erst zu einem Einbruch oder Überfall gekommen. Das mag an der chronischen Unterbesetzung der Polizei oder der hohen Bevölkerungsdichte liegen; vermutlich spielen auch Arbeitslosigkeit und Armut eine große Rolle.
Fakt ist: Wer in Berlin lebt, sollte einem Verbrechen lieber aktiv vorbeugen, statt danach auf Aufklärung durch staatliche Kräfte zu hoffen. Dies kann durch Maßnahmen wie Sicherheitsschlösser, Alarmanlagen oder abschließbare Fenstergriffe passieren.

Eine andere Lösung ist es, einen Sicherheitsdienst Berlin zu engagieren. Das lohnt sich oft auch für Privatpersonen, vor allem, wenn sie in einem Eigenheim leben und Einbrüche fürchten. Sicherheitsfirmen können dauerhaft beauftragt werden – aber auch der Einsatz während einer längeren Abwesenheit durch Krankenhausaufenthalte oder Urlaub kann sinnvoll sein.
Die Absicherung von Baustellen, Geschäftsgebäuden oder Wohnblocks voller Mietwohnungen sind ebenfalls Aufgabengebiete für Sicherheitsunternehmen. Sie sorgen jedoch auch in öffentlichen Gebäuden, Parks, Einkaufscentern und vielen anderen Einrichtungen für mehr Sicherheit und Ordnung.

Worauf achten bei der Wahl einer Sicherheitsfirma?

Es ist wichtig, nicht einfach die erstbeste Firma zu wählen – ein paar Kriterien muss ein solches Unternehmen erfüllen, um in die engere Auswahl zu gelangen. Dazu zählt natürlich auch die Bezahlbarkeit: Der beste Sicherheitsdienst bringt einen nicht weiter, wenn man ihn nicht bezahlen kann. Die Kosten müssen gegen den Nutzen abgewogen werden. Wichtig ist weiterhin gut ausgebildetes, geschultes Personal: Die Angestellten müssen in der Lage sein, riskante Situationen auf einen Blick zu erkennen und blitzschnell zu handeln.

Abhängig von der Ausgangssituation kann dies sowohl durch beherztes persönliches Eingreifen geschehen als auch, im Fall einer Gefährdung der eigenen Unversehrtheit aufgrund von Waffengebrauch, einer großen Anzahl an Angreifern oder anderen widrigen Umständen, durch einen Anruf bei der zuständigen Polizeidienststelle. Jeder Fall ist anders, daher darf es keine Standard-Pläne geben. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist es wichtig, mit dem Auftraggeber eine individuelle Strategie zum bestmöglichen Schutz festzulegen.

Welche Vor- und Nachteile bietet ein Sicherheitsdienst?

Wird ein Objekt überwacht, kommt es deutlich seltener zu Einbrüchen und Diebstählen – dadurch spart der Auftraggeber bares Geld. Zudem entfallen schlaflose Nächte, in denen Besitzer von Geschäften oder Lokalen kein Auge zubekommen, weil sie einen Angriff auf ihr Hab und Gut fürchten. Nachteilig sind häufig lediglich die Kosten, die vom Auftraggeber bezahlt werden müssen. Hier gilt jedoch das gleiche Prinzip wie bei Versicherungen auch: Lieber einmal zu viel absichern, als am Ende mit einem großen finanziellen Verlust dazustehen!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner