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Sushi Kochkurs: Die perfekte Sushizubereitung von Profis lernen

Robert Przybysz/shutterstock.com

Sushi gehört zu den bekanntesten Gerichten der japanischen Küche und hat sich längst in der ganzen Welt zu einer Lieblingsspeise aus Fernost entwickelt. Wer auch zuhause die beliebten Fischrollen zubereiten möchte, der muss jedoch einiges beachten, um den traditionellen Geschmack und das perfekte Aussehen der Sushirollen zu erhalten.

Sushizubereitung in einem Kochkurs erlernen

Bei der Zubereitung von Sushi spielen viele unterschiedliche Faktoren für das Gelingen eine Rolle: die Wahl der Reissorte, Kochzeit, Würzmischung und der ausgesuchte Fisch. Darüber hinaus ist Fingerfertigkeit bei der Zubereitung gefragt, denn das markante Aussehen von Sushi entsteht durch eine spezielle Rolltechnik, die korrekte Anordnung der Zutaten und die ansprechende Präsentation auf dem Teller. Für Anfänger ist es daher oft nicht leicht, das perfekte Sushi auf den Tisch zu zaubern. Schließlich soll Sushi nicht nur köstlich schmecken, sondern auch appetitlich aussehen. In einem speziellen Sushi Kochkurs können sich Interessierte Tipps und Expertenwissen aneignen und dieses anschließend direkt zuhause in die Tat umsetzen.

Informationen über Sushi Kochkurse in verschiedenen deutschen Städten findet man hier. Die praktische Anleitung durch erfahrene Sushiköche ist hilfreich, um die speziellen Techniken der Zubereitung von Grund auf richtig zu lernen und einen umfangreichen Überblick über mögliche Zutaten und das Anrichten zu erhalten. Gemeinsam mit anderen Kochinteressierten werden in einem Kochkurs verschiedene Sushirollen zubereitet und anschließend gemeinsam verkostet.

Die unterschiedlichen Varianten von Sushi

Übrigens gibt es zahlreiche Sushi-Varianten, die sich in der Form der Zubereitung und den verwendeten Zutaten unterscheiden. In Europa sind Maki-Sushi und Nigiri-Sushi besonders weit verbreitet. Nigiri-Sushi besteht aus Fisch, der auf eine mit den Fingern geformte Reisrolle gelegt wird. Manchmal wird diese Rolle mit einem feinen Noristreifen gebunden. Beim Maki-Sushi werden Reis und Fisch durch Hilfe einer Bambusmatte in Nori eingerollt. Maki-Sushi kann auch ohne Fisch und stattdessen mit einer Gemüsefüllung zubereitet werden. Gunkanmaki-Sushi besteht aus einem Reisboden, der ebenfalls in Seetang eingewickelt wird, und einem Topping. Für dieses Topping kommen vielfach Fischeier zum Einsatz. Weitere Sushi-Varianten sind Chirashi-Sushi, Oshi-Sushi und Tekka donburi.

Klassische Zutaten für Sushi

Sushi besteht aus gesäuertem Reis, Fisch, einer Würzmischung und Seetangblättern. Beim Reis sollte man darauf achten, speziellen Sushireis zu verwendet. Dieser Reis zeichnet sich durch seine rundkörnige Form und das perfekte Klebeverhalten aus. Eingewickelt werden Sushirollen üblicherweise in geröstete Nori-Blätter. Nori ist eine Form des grünen Seetangs, der sich ideal in der Küche verarbeiten lässt. Unverzichtbar ist auch die klassische Gewürzmischung, mit der der Reis aromatisiert wird. Für diese Gewürzmischung werden Salz, Zucker, Reisessig und Mirin gemischt. Bei einigen Sushivarianten wird für die Füllung auch Gemüse wie eingelegter Kürbis, Gurke, Rettich, Avocado oder Möhre genutzt. Außerdem reicht man zu Sushi Saucen. Wer es gerne scharf mag, der greift zu Wasabipaste.

Als Fisch für Sushi kommen vor allem Lachs, Thunfisch und Gelbschwanz in Frage. Der Fisch sollte unbedingt frisch verarbeitet werden. Frischen Fisch erkennt man beispielsweise an ungetrübten Augen und roten Kiemen. Riecht ein Fisch bereits stark, ist dieser nicht mehr frisch und sollte keinesfalls zu Sushi weiterverarbeitet werden. Für die Zubereitung von Shushi kann der Fisch roh verarbeitet oder vorab geräuchert werden.

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