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Trockenlegung von Mauerwerk: Die richtigen Schritte für eine dauerhafte Lösung

Sergey Nivens/shutterstock.com

Schimmel im Haus ist ein Zeichen von Feuchtigkeit. In Küchen und Badezimmern reicht schon Feuchtigkeit vom Duschen und Kochen, damit sich der Pilz einnistet. Regelmäßiges Reinigen wirkt den Sporen entgegen. Schlimmer und schädlicher ist Schimmel, der sich im Mauerwerk ausbreitet. Eine dauerhafte klamme Wand und dunkle Schimmelflecken sind sichere Anzeichen dafür, dass sich Wasser in den Poren des Gesteins angesammelt hat und schnellstens gehandelt werden muss.

Bevor die Trockenlegung des Mauerwerks beginnen kann, steht eine sorgfältige Ursachenforschung an. Es sind oft unterschiedliche Faktoren, die für Feuchtigkeit im Mauerwerk verantwortlich sind. Die notwendigen Schritte sind das Erkennen der Feuchtigkeit, die Ursachensuche, das Beseitigen der Verursacher und die dauerhafte Trockenlegung des Mauerwerks.

Feuchtes Mauerwerk erkennen

Hände, Augen und Nase sind die besten Mittel, um eine feuchte Wand zu erkennen. Fühlt sich die Wand klamm an? Zeichnen sich Wasserflecken oder Risse im Putz ab? Hat sich schon Schimmel gebildet und riecht es modrig? Wasserschäden sind besonders tückisch, da sich die Anzeichen nicht sofort zeigen. Sind sichtbare Schäden vorhanden, hat sich das Wasser schon weit im Mauerwerk ausgebreitet. Es ist dann wichtig, möglichst schnell einen Spezialisten zurate zu ziehen. Eine professionelle Analyse ist die Basis für eine zielgerichtete und erfolgreiche Trockenlegung von Mauerwerk. Moderne Analysemethoden machen umfangreiche Baumaßnahmen überflüssig und senken die Kosten auf ein niedriges Niveau.

Woher kommt das Wasser?

in Rohrbruch, eine undichte Regenrinne, Wärmebrücken durch mangelnde Isolierung oder aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden sind die häufigsten Quellen für feuchte Wände. Sind die Außenmauern nicht ausreichend gegen eindringendes Wasser isoliert, etwa durch eine horizontale Sperrschicht, kann Wasser von außen in das Mauerwerk gelangen. Aufsteigendes Wasser bringt zusätzlich Salze mit in die Mauern, die eine weitere Ausbreitung fördern können. Die gute Nachricht ist, dass das Wasser auch eine schnelle und kostengünstige Analyse ermöglicht, die ohne Baumaßnahmen durchgeführt werden kann.

Schäden durch feuchtes Mauerwerk

Eindringendes Wasser transportiert immer auch Schadstoffe ins Mauerwerk. Haben sich Hausschwamm und Schimmel gebildet, gelangen die Sporen in die Luft und über die Atmung in den Körper. Das Raumklima entwickelt zu einer gesundheitsschädlichen Umgebung. Bei hoher Belastung wird ein Haus unbewohnbar. Wasser und insbesondere das Salz schädigen die Bausubstanz. Feuchte Mauern können ein Haus zum kostspieligen Sanierungsfall machen. Die professionelle Trockenlegung nimmt Pilzen und Hausschwamm die Lebensgrundlage und die Ausbreitung von Salzen wird gestoppt.

Möglichkeiten zum Trockenlegen von Mauerwerk

Der Weg des Wassers ins Haus hat gedauert und eine seriöse und dauerhafte Trockenlegung gibt es nicht von heute auf morgen. Die Oberflächen der Wände sind schnell trocken. Wichtig ist, dass eine Wand bis in den Kern austrocknet und das Salz vollständig entfernt wird. Optimal ist eine Trockenlegung, die die gewohnte Nutzung des Hauses ermöglicht und ganz nebenbei das Mauerwerk entfeuchtet.

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