Mallorca gilt als das 17. Bundesland Deutschlands, denn es handelt sich um die beliebteste Baleareninsel ganz Europas. Viele Touristen kehren jedes Jahr zurück auf die Insel, denn es gibt immer noch etwas Neues zu sehen. Ein ganz besonderes Abenteuer bietet ein Urlaub auf einer Segelyacht. So lässt sich Mallorca auf eine ganz neue Weise entdecken. Die wildromantischen Küstenabschnitte bleiben beim Urlaub an Land oft verborgen. Vom Wasser aus sind Orte zugänglich, von denen Landurlauber nur träumen können. Ein Abenteuer, dass sich ein echter Mallorca-Fan nicht entgehen lassen sollte.
Sonne satt und sanfter Wind – die besten Seebedingungen
Gründe für einen Yachtcharter auf Mallorca gibt es viele. Zu viele, um sie alle aufzuzählen. Allein die 300 Sonnentage auf der Insel sprechen dafür, hier einen Teil des Jahres zu verbringen. Das azurblaue Meer lädt förmlich dazu ein, mit dem Segelboot durch die Wellen zu fahren und einfach mal abzutauchen. Die Freiheit des Ozeans wird nirgends so klar übermittelt, wie bei einer Bootstour. Selbst Reisende ohne Führerschein können ein Segelboot auf Mallorca mieten. Der passende Skipper übernimmt die Steuerung und die Gäste können es sich an Deck gemütlich machen. Die Segelreviere auf den Balearen sind vielfältig und sehenswert. Traumhafte Badebuchten, Regionen zum Tauchen und aktive kleine Yachthäfen warten auf die Reisenden.
Zur Isla Cabrera – das sehenswerte kleine Eiland
1991 wurde die Isla Cabrera zum Nationalpark erklärt. Das ehemalige Militärgebiet ist ein bezauberndes Paradies der freien Natur und strahlt eine beeindruckende Ruhe aus. Die Insel ist ausschließlich mit dem Boot erreichbar, über das Festland gibt es keine Chance. Ein Tag auf der Insel ist ein Abenteuer für jeden, der ein wenig Ruhe im Zeitalter der Hektik sucht. Eine kleine Herberge auf der Insel macht sogar eine Übernachtung an Land möglich. Da die Unterkünfte jedoch immer ausgebucht sind, lohnt es sich schnell zu sein.
Mit dem Privatboot oder der gemieteten Yacht ist eine Übernachtungsmöglichkeit nicht nötig. Einfach ankommen, die Insel kennenlernen und wieder abfahren. Für das Anlegen am Nationalpark benötigt es eine Genehmigung. Schnell sein lohnt sich auch hier, denn täglich darf nur eine begrenzte Anzahl an Menschen an der Isla Cabrera anlegen.
Den Norden Mallorcas auf dem Boot kennenlernen
Mallorcas Nordküste ist schroff und bringt einen besonders liebenswerten Charme mit. Die Halbinsel Formentor ist ein sehenswertes Ziel, was allerdings auch Touristen wissen. Zur Hauptsaison herrscht hier Hochbetrieb. Da lohnt es sich, einmal fernab von Massentourismus anzukommen und den wunderschönen Leuchtturm kennenzulernen. Nachdem der Autoverkehr streng limitiert wurde, gibt es für Bootfahrer einen Grund mehr, einen Abstecher auf die Insel zu machen.
Die traumhaften Klippen lassen sich vom Wasser aus ebenso bewundern, wie vom Land. Der ehemalige Privatstrand Formentor ist heute für Gäste geöffnet. Er kann mit dem gemieteten Segelboot angelaufen werden. Hier ist das Wasser azurblau und lädt die ganze Familie zum Baden ein. Von dort aus lohnt sich ein Abstecher nach Coll Baix, einer kleinen Bucht, die quasi nur über das Wasser zu erreichen ist. Wer auf der Suche nach Ruhe, Abenteuer und einem Urlaub der besonderen Art ist, sollte einem Yachtcharter auf Mallorca offen gegenüberstehen. Hier gibt es so viel zu entdecken, was auf dem Landweg unmöglich ist.
