Der Urlaub ist mit die schönste Zeit im Jahr. Ob Aktivurlaub oder Erholung pur; schon allein die Vorfreude macht die Aussicht auf Strand, Berge, Bauernhofurlaub oder Städtereise zu etwas ganz besonderem. Allerdings können die Herausforderungen der aktuell anspruchsvollen wirtschaftlichen Lage (hohe Lebenshaltungskosten, Inflation, …) die Euphorie dämpfen. Damit der Auszeit vom Alltag trotzdem nichts im Wege steht, hier einige Vorschläge zur smarten Urlaubsplanung.
Tipp 1: Urlaub auf Raten
Manchmal fällt es wesentlich leichter, eine kleine Summe monatlich zu bezahlen, als mit einem Mal eine größere Summe zahlen zu müssen. Inzwischen gibt es viele Anbieter für Kredite, sodass der Konkurrenzdruck oft für niedrige Zinssätze sorgt. So sind viele mit einem Kauf auf Raten gut beraten, die sich sonst keinen Urlaub leisten könnten. Achtung: Ein bisschen Planung setzt diese Zahlungsweise dennoch voraus. Wer zu viel auf Raten kauft, verliert schnell den Überblick. Zudem müssen nach Abzug der Kreditrate die monatlichen Kosten noch bezahlbar sein. Wer die Zinsen im Blick behält und verantwortungsbewusst mit der Situation umgeht, kann so aber einen Traumurlaub erleben und muss nicht darauf warten.
Tipp 2: Flexibilität bei Reisezielen und -zeiten
Unterschiedliche Destinationen und Reisezeiten können erheblich variieren, was die Kosten betrifft. Ein Urlaub außerhalb der Hauptsaison oder in weniger bekannten Reisezielen kann oft zu erheblichen Ersparnissen führen. Wer in Sachen Reiseziel flexibel ist, hält nach Last-Minute-Angeboten Ausschau, um Schnäppchen zu ergattern.
Tipp 3: Secondhand kaufen
Es muss nicht immer neu sein. Ob bei Bikini, Wanderschuhen oder technischen Geräten: Oft finden sich auf Plattformen wie Momox gebrauchte Second-Hand-Schnäppchen, die in einem sehr guten Zustand sind.
Tipp 4: Regelmäßig die Ausgaben überprüfen
Viele Menschen bezahlen viel zu viel für Versicherungen, Handytarife, Strom, Streamingdienste und andere Dinge des Alltags. Wer hier regelmäßig Preise vergleicht und Anbieter wechselt, kann bares Geld sparen. Legt man die Differenz zur Seite, statt sie für andere Sachen auszugeben, hat man das Geld für einen Urlaub oft innerhalb eines Jahres zusammen. Vergleichen lohnt sich also und ist inzwischen dank verschiedener Vergleichsportale im Internet auch für Laien leicht und unkompliziert zu meistern.
Tipp 5: Auf Angebote achten
Gerade, wenn man mehrere verschiedene Supermärkte in der Nähe hat, lohnt sich regelmäßiges Vergleichen der Preise. Dadurch und durch den Umstieg von teuren Marken auf Eigenmarken lässt sich monatlich viel Geld sparen, das dann in den heiß ersehnten Urlaub fließen kann.
Tipp 6: Unnötige Dinge Verkaufen
Zum Handyvertrag gab es ein neues Smartphone, obwohl das alte Gerät noch in Ordnung ist? Prima! So lässt sich etwa mit dem Verkauf von alten Handys richtig Geld machen – ob bei Websites, die solche Geräte weiterverkaufen, oder durch einen Verkauf an eine Privatperson. Das Gleiche gilt für viele weitere Dinge – seien es die Anziehsachen, die dem Nachwuchs nicht mehr passen, ungeliebtes Spielzeug oder die Spielekonsole, die sowieso nur in der Ecke verstaubt. Wer solche ungenutzten Dinge verkauft, kann sich nach und nach vom Erlös einen Urlaub zusammensparen.
Fazit
Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Preise gibt es zahlreiche Wege, um den langersehnten Urlaub zu realisieren. Schließlich geht es im Endeffekt nicht nur ums Geldsparen, sondern auch darum, wertvolle Erinnerungen zu schaffen. Dabei lohnt es sich, gezielt an den Stellschrauben zu drehen, die sich konkret auf den Urlaub beziehen – etwa die Flexibilität bei der Reisezeit und -destination oder die Ratenzahlung. Gleichzeitig wirken sich auch die anderen Tipps positiv auf den Kontostand aus – und das gilt sogar über den Urlaub hinaus. So kann die Urlaubszeit ein Aufhänger dafür sein, die eigenen Finanzen dauerhaft zu optimieren.
