Familie & Kinder

Vorbereitung auf die Geburt: Daran müssen werdende Mütter denken

Natalia Deriabina/shutterstock.com

In den letzten Wochen vor der Geburt ändert sich das Leben einer werdenden Mutter meist drastisch. Mit der richtigen Vorbereitung ist man jedoch gut für diese oft nicht einfache Zeit gewappnet. Dieser Artikel zeigt, was kurz vor der Geburt unbedingt beachtet werden muss.

Gerüstet für den Ernstfall

Neben den sich intensivierenden Schwangerschaftssymptomen sollten werdende Eltern nicht vergessen, dass der eigentliche Entbindungstermin erst noch bevor steht. Der Erfahrung nach verhält es sich leider so, dass der angepeilte Geburtstermin oft nur ein Richtwert ist. Das Kind kann durchaus einige Tage oder sogar Wochen zu früh oder zu spät kommen. Das ist nicht weiter schlimm, sofern es ein gewisses Maß nicht übersteigt. Nur sollten Eltern definitiv für eine plötzlich eintretende Entbindung gerüstet sein und nicht erst im Moment der unmittelbaren Not alle Notwendigkeiten zusammentragen.

Ein Tipp: In einer sogenannten Kliniktasche sammeln Eltern alles, was sie auf dem Weg in ein Krankenhaus brauchen könnten – bequeme Kleidung, Ausweisdokumente etc. Wenn die Wehen einsetzen, steht man meist derartig unter Druck, dass man nicht mehr an alles denkt – daher sollte die Kliniktasche rechtzeitig gepackt werden. Eine Sorge weniger! Wenn man sich auf die Geburt selbst bestens vorbereitet hat, gilt es noch, die Schwangere in den letzten Wochen gut zu unterstützen. Hier kommt es darauf an, die Symptome der späten Schwangerschaft richtig zu interpretieren und im Optimalfall ausgleichend nachzuhelfen.

Das Kinderzimmer während der Schwangerschaft einrichten

Wenn das Kind erst einmal da ist, braucht es die Aufmerksamkeit seiner Eltern beinahe rund um die Uhr. Und das ist auch gut so. Hier bleibt allerdings definitiv keine Zeit mehr für die jungen Eltern, noch Dinge zu kaufen oder gar aufzubauen. Es ist also in jedem Fall eine gute Idee, das Kinderzimmer vor der Geburt weitgehend hergerichtet zu haben. Hier sollte vor allem an die ersten Wochen und Monate mit dem Kleinkind gedacht werden. Einen Wickeltisch braucht es unbedingt, genau wie genug Stauraum für allerlei Pflegeutensilien vom Puder bis zu den Windeln. Zudem lohnt es sich, auf eine kluge Platzierung zu achten.

Junge Eltern verbringen viel Zeit am Wickeltisch und sollten dort keine Rückenschmerzen bekommen. Auch sollten die Wege im Kinderzimmer zwischen den absoluten Notwendigkeiten so kurz wie möglich gehalten werden. Und natürlich sollte auch immer etwas Stauraum übrig bleiben für die vielen Geschenke, die Freunde und Verwandte zweifellos machen werden. Wer hier zeitig entscheidet und handelt, kann sich während der anstrengenden letzten Schwangerschaftsmonate entspannt zurücklehnen und sich allein auf das körperliche Wohlbefinden konzentrieren. Das sei auch unbedingt geraten, denn eine Schwangerschaft ist in vielen Fällen kein Pappenstiel. Gut vorbereitet sein ist auch hier das A und O.

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