Wirtschaft & Finanzen

Ab an die Arbeit: 3 Accessoires für das mobile Büro

Andrew Angelov/shutterstock.com

Die Corona-Pandemie hat den Arbeitsbereich grundlegend verändert. Ende Januar befand sich laut einer repräsentativen Umfrage der Hans Böckler Stiftung jeder vierte Deutsche im Homeoffice. Auch nach der Pandemie wird Arbeiten flexibel bleiben, meinen Experten. Seit vergangenem Jahr wird für Arbeitgeber sogar eine verbindliche Pflicht diskutiert, Arbeitnehmern mehr örtliche Freiheiten zu geben. Das mobile Büro ist längst kein Wunschtraum mehr. Mit den richtigen Accessoires fällt mobiles Arbeiten noch leichter.

Mehr als Homeoffice

Den Heimarbeitsplatz hat ein Großteil aller Deutschen in der Coronakrise notgedrungen kennengelernt. Drucker, Schreibtische und ergonomische Stühle wurden im vergangenen Jahr für das Heimbüro gekauft. Man hat sich mobile Geräte zugelegt und darauf die neuesten Business-Apps installiert. Eigentlich beste Voraussetzungen, um den Heimarbeitsplatz vollständig mobil zu machen. Entgegen weit verbreiteter Meinung besteht zwischen Homeoffice und mobilem Büro noch immer ein Unterschied. Mobil zu arbeiten bedeutet gänzlich ortsunabhängige Arbeit. Einen festen Arbeitsplatz haben Mitarbeiter im mobilen Büro nicht – weder in der Firma noch in den eigenen vier Wänden. Logischerweise sind dafür leistungsfähige Mobilgeräte genauso wichtig allerorts nutzbare Homespots. Was hilft im mobilen Büro sonst noch weiter?

1. Schutzhüllen für Mobilgeräte

Das Tablet donnert auf den Boden. Über das Smartphone läuft Kaffee. Im Extremfall sind die darauf gespeicherten Dateien anschließend kaum noch zu retten. Ein Albtraum für jeden Arbeitnehmer. Wer ortsunabhängig arbeitet, hat ein noch größeres Risiko für entsprechende Missgeschicke als Mitarbeiter am Heimarbeitsplatz. Vorbeugung kann sich daher lohnen. Widerstandsfähiger Schutz für Smartphones und Tablets sind im mobilen Büro eine Mindestanforderung. Nicht nur vor mechanischer Beschädigung sind mobile Geräte durch solche Accessoires geschützt, sondern auch vor Staub. Besonders auffällige – und damit leicht wiedererkennbare – Hülsen können sogar das Diebstahlrisiko reduzieren.

2. Powerbanks zur Stromversorgung

Zwischen vier und 18 Stunden halten Tablet-Akkus. Bei Smartphones sind es im Durchschnitt rund zehn Gesprächsstunden. Laptops kommen lediglich drei bis sechs Stunden ohne Direktstrom aus. Noch immer gilt der Akku als größte Schwachstelle mobiler Geräte. Im mobilen Büro ist das schade. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Cafes findet man heutzutage zwar einen Stromanschluss für Arbeitsgeräte, aber wirklich ortsunabhängig ist man mit dem Stecker in der Steckdose nicht. Mobile Arbeitsplätze bestechen gerade dadurch, dass sie überall liegen können.

Ob auf einem Boot, im eigenen Auto oder am Meer. Damit mangelnde Stromversorgung die Ortsunabhängigkeit nicht beschränkt, lohnen sich Powerbanks. Diese externen Akkus versorgen Smartphones, Tablets und Laptops per USB-Anschluss überall mit Energie. Solche mit Solarstromversorgung eigenen sich für mobile Büros unter freiem Himmel besonders.

Unbedingt die Kapazität beachten! Gerade zum ortsunabhängigen Laden von Laptops braucht man Powerbanks mit hoher Kapazität. Mindestens 20.000 Milliamperestunden sollte der externe Akku in diesem Fall haben. Einige Modelle erreichen sogar 50.000 Milliamperestunden.

3. Blickschutzfolie gegen fremde Augen

Ein Manko mobiler Büros: In der Öffentlichkeit sind Fremde in unmittelbarer Nähe. Je nachdem, wie neugierig sie sind, erhaschen sie leicht einen Blick auf die Dinge, an denen man arbeitet. Handelt es sich dabei um vertrauliche Dokumente, ist der Schaden schnell passiert. Wer an öffentlichen Orten arbeitet, profitiert daher von Blickschutzfiltern. In Form einer Folie schützen diese Accessoires Notebook-Displays vor fremden Blicken. Nicht für jedes Modell gibt es Folien in den richtigen Maßen. Die Accessoires lassen sich notfalls aber einfach zuschneiden.

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