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Beerdigung richtig planen: Tipps für die Beisetzung und Trauerfeier

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Wer einen geliebten Menschen verliert, der muss nicht nur mit seiner eigenen Trauer fertig werden sondern sich auch um die Beerdigung kümmern. Jede Menge Planung und wichtige Entscheidungen fallen gerade in der Trauerphase häufig nicht leicht. Wir geben hier Tipps für die effiziente Planung einer Beerdigung mit der Beisetzung und anschließender Trauerfeier.

Planung der Beisetzung

Rund um die Beisetzung eines Verstorbenen gibt es für die Hinterbliebenen verschiedene Entscheidungen zu treffen. Vorab sollte geklärt werden, ob die verstorbene Person konkrete Wünsche für ihre Beisetzung geäußert oder schriftlich festgehalten hat. Ist das der Fall, lassen sich viele Entscheidungen einfacher im Sinne der verstorbenen Person treffen. Außerdem lohnt sich eine Prüfung der Unterlagen im Hinblick auf eine Sterbegeldversicherung oder einen bereits geschlossenen Bestattungsvorsorgevertrag mit einem Bestatter. Möglicherweise sind auch letzte Wünsche bei einem Notar in schriftlicher Form hinterlegt und können nun eingesehen werden.

Bestatter in Köln, Hamburg, Berlin, München und den kleineren Städten Deutschlands sind bei Todesfällen ein zuverlässiger und hilfreicher Partner für die Planung der Beerdigung. Sie nehmen den Hinterbliebenen viele Aufgaben ab und entlasten sie dadurch enorm. Für die Bestattung muss beispielsweise geklärt werden, welche Bestattungsform gewünscht ist, ob es eine kirchliche Beisetzung geben soll, welcher Sarg oder welche Urne verwendet wird, ob Blumenschmuck gewünscht ist und wann die Beisetzung stattfindet. Sofern nicht bereits ein Familiengrab vorhanden ist, muss sich zudem um eine Grabfläche beim zuständigen Friedhof bemüht werden.

Tipps zur Planung der anschließenden Trauerfeier

Nach der Beisetzung kommt die Trauergemeinde in der Regel zu einer anschließenden Trauerfeier zusammen. Hierzu muss eine Räumlichkeit gefunden werden, sofern die Trauerfeier nicht im eigenen Zuhause stattfinden soll. Außerdem ist ein Caterer oder ein Cateringangebot der Location zu prüfen. Je nach Tageszeit werden üblicherweise belegte Brötchen, Kuchen, Kaffee und kalte Getränke angeboten. Damit alle Freunde, Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen, Nachbarn und Bekannte die Möglichkeit haben, dem Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen, sollte der Beisetzungstermin öffentlich bekanntgegeben werden. Hierzu eignet sich eine Anzeige in der lokalen Tageszeitung.

Außerdem können an enge Freunde und die Familie Karten mit den wichtigen Daten verschickt werden. Immer häufiger wird im Rahmen der Trauerfeier ein Blick zurück auf das Leben der verstorbenen Person geworfen. Dazu lassen sich Fotos aus den verschiedenen Lebensabschnitten oder kurze Videos zusammenfassen. Auch diese Arbeit sollte im Rahmen der Planung bereit erledigt werden. Viele der genannten Planungsaufgaben können die Trauernden an einen Bestatter abgeben, der lediglich die wichtigsten Fragen mit den Hinterbliebenen klärt und alle weiteren Aufgaben selbstständig erledigt. Dadurch bleibt den Angehörigen mehr Zeit für die wichtige Trauerarbeit und sie wissen die Planung und Durchführung der Bestattung in professionellen Händen.

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