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Die Vielfalt der asiatischen Nudelsorten

Tatiana Bralnina/shutterstock.com

Neben Reis sind Nudeln der Sattmacher in vielen asiatische Küchen. Dabei unterscheiden sich diese von der bei uns bekannten italienischen Pasta. Die Asia Nudeln bieten eine viel größere Auswahl. Während die italienische Pasta so gut wie immer aus Weizenmehl hergestellt wird, finden man bei den asiatischen Nudeln viele verschiedene Zutaten.

Neben Weizenmehl werden auch Reismehl Mungobohnenstärke, Algen oder Wurzelextrakten zu Nudeln verarbeitet. Wenn man Lust auf leckere Asia Nudel hat, aber keine Zeit zu kochen, sind Yum Yum Nudeln eine gute Alternative. Diese Fertignudeln und auch andere asiatische Lebensmittel sind mittlerweile auch in Deutschland in Asia Shops erhältlich.

Ramen, Udon & Co

Die meisten Menschen denken bei Nudeln zuerst sicher an Italien. Was aber viele gar nicht wissen ist, dass der Ursprung der Nudeln in Asien, genauer gesagt in China liegt. Dort wurden bereits vor 4000 Jahren Nudeln gegessen. Mittlerweile sind Nudeln neben Reis die beliebteste Sättigungsbeilage in den meisten Asiatischen Ländern. Dabei gibt es viel verschiedene Sorten. Ramen sind in Japan beliebte Nudeln die als Ramen-Suppe an beinahe jeder Straßenecke verkauft werden. Dabei kommt diese Nudel aus Weizenmehl ursprünglich aus China. Auch sehr beliebt in Japan sind die dicken Udon Nudeln. Die Udon Nudeln sind vielseitig einsetzbar und werden zum Beispiel in Suppen, aber auch gebraten gegessen.

Eine weitere japanische Nudelsorten sind die Soba Nudeln. Diese Nudelsorte wird auch Buchweizen hergestellt und gerne in Suppen gegessen. In Thailand, aber auch in Indonesien oder Vietnam werden gerne Reisnudeln gegessen. Diese sind, wie der Name schon sagt aus Reismehl hergestellt und finden sich in vielen asiatischen Gerichten wieder. In gekochtem Zustand hat die Reisnudel eine matt-weiße Farbe. Die Reisnudeln sind in verschiedenen breiten erhältlich. Gerne werden in Asien auch Glasnudel gegessen. Ihren Namen verdankt die Glasnudel der fast durchsichtigen Farbe. Diese Nudeln aus Mungobohnenstärke haben einen neutralen Geschmack und sind eher weich.

Gekocht werden müssen sie nicht, es reicht aus, diese mit heißem Wasser zu übergießen. Egal ob Glasnudelsalat oder als Füllung von Sommerröllchen. Die Glasnudel schmeckt immer superlecker. Auch sehr beliebt in vielen Teilen Asiens sind die sogenannten Mie-Nudeln. Diese bestehen hauptsächlich aus Weizenmehl. Die Variante mit Ei wird in Deutschland auch als chinesische Eiernudel bezeichnet. Auch diese Nudelsorten ist schnell zu bereitet und muss man einfach mit heißem Wasser übergießen und einige Minuten quellen lassen. Mie Nudeln schmecken herrlich mit Fleisch, Fisch oder Gemüse im Wok gebraten.

Kalorienarm, vegan und für Allergiker geeignet

Wie bereits erwähnt kommen viele asiatische Nudelsorten ohne Weizenmehl aus. Das freut vor allem Menschen, die unter einer Zöliakie leiden. Denn die meisten Reis-, Glas- oder Soba Nudeln sind glutenfrei und somit auch für Allergiker gut geeignet. Außerdem sind die meisten der asiatischen Nudelsorten ohne Ei hergestellt und somit vegan. Das freut vor allem diejenigen, die sich gänzlich ohne tierische Produkte ernähren wollen. Doch auch für alle Kalorienbewusste unter uns bieten asiatische Nudeln eine gute Alternative zur italienischen Pasta. Glasnudeln sind beispielsweise viel kalorienärmer als Nudeln aus Weizenmehl und somit auch in der Diätküche perfekt geeignet.

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