Wirtschaft & Finanzen

Flexibilität ist gefragt: Die Gastronomie auf neuen Wegen

Drazen Zigic/shutterstock.com

Das Jahr 2020 war für die Hotellerie und erst recht für die Gastronomie eine Zäsur und auch das Jahr 2021 wird von restriktiven Maßnahmen in der Öffentlichkeit geprägt sein.

Das Rad in den Bereichen, in denen Menschen in größerer Zahl aufeinander treffen, wie eben in einem Restaurant, neu zu erfinden, geht nicht. Es geht nun darum, solange wirtschaftlich so effektiv zu arbeiten, wie es die Lage zulässt. Das bedeutet in erster Linie auf die Gäste wie auch auf die Verordnungen, die sich schnell ändern können, entsprechend zu reagieren. Wie aber lässt sich schnell reagieren? Mit erhöhter Flexibilität, wobei sich von Event-Ausrichtern viel lernen lässt. Professionelle Veranstaltungsmanager/innen wissen, wie zum Beispiel ein großer Saal in kurzer Zeit bestuhlt werden kann, was nun keine große Kunst ist.

Die Kunst der Profis besteht darin, eine dem Anlass angepasste Atmosphäre zu erzeugen. Für den Gastronomen bedeutet dies, sein Restaurant oder sein Café den Bedürfnissen der Gäste wie auch den Anforderungen der Behörden anzupassen und dies je nach Lage. Das ist nun nicht ganz so einfach, weil üblicherweise ein Restaurant ein feststehendes Konzept besitzt, das sich mitunter seit Jahren bewährt und das die Stammkunden mögen. Daran soll ja auch eigentlich nicht gerüttelt werden. Was aber unbedingt geändert werden muss, ist der Bestuhlungsplan.

Flexible Stühle, Tische und Beleuchtung

Dass dem einzelnen Gast oder einer Gästegruppe mehr Abstand zu den anderen Gästen zugestanden werden muss, ist klar. Das bedeutet das Ausrichten der Tische und Stühle, was mitunter recht häufig erfolgen muss, weil es bezüglich der Anzahl der Menschen, die eine Gruppe bilden dürfen, recht veränderlich zugeht. Tische zusammenstellen, Tische auseinanderstellen, Stühle verschieben und natürlich auch für Licht sorgen, und zwar so, das kein Gast im Dunkel in seinem Teller herumstochern muss.

Das lässt durch eine entsprechende Bestuhlung vereinfachen. Mit klappbaren Tischen und stapelbaren Stühlen, die es bei diesem Hersteller gibt. Die Auswahl an entsprechenden Modellen ist so groß, das jedem Stil gerecht werden kann, wobei die einfache Handhabung von Stühlen und Tischen im Restaurant vielleicht auch zu spontanen Ideen einlädt. Einfach mal schnell eine Tanzfläche improvisieren, worauf ein oder zwei verliebt Paare einen Tango aufs Parkett legen. Oder einem Zauberkünstler Raum geben, damit dieser die Gäste unterhält. Das klassische Variete lässt grüßen und die ebenso darbende Kulturbranche freut sich.

Mit der Beleuchtung ist es zugegebenermaßen nicht so einfach wie mit Tischen und Stühlen. Damit die Gäste nicht etwa über Kabel stolpern, die mal eben verlegt wurden, um an Tisch 17 eine Stehlampe mit Strom zu versorgen, bietet es sich an, an der Decke eine mit Drahtseilen funktionierende Niedervoltbeleuchtung einzubauen. Die dazugehörigen Halogenspots lassen sich völlig gefahrlos an einer beliebigen Stelle in die gespannten Drähte einhängen und, was nicht zu unterschätzen ist, Halogenleuchten strahlen ein sehr warmes, angenehmes Licht ab. Sie werden nicht umsonst häufig für Schaufensterdekorationen eingesetzt, um waren ins rechte Licht zu rücken. Ins rechte Licht gerückt zu werden, dagegen werden wohl auch die Gäste nichts haben.

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