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Home-Office: Die richtige Beleuchtung für den Arbeitsplatz

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Das Arbeiten im Home-Office hat spätestens seit dem Ausbruch von Covid-19 einen wahren Boom erlebt. Ein wichtiger Aspekt für effizientes Arbeiten im Home-Office ist die perfekte Beleuchtung am Arbeitsplatz. Dieser Artikel gibt Tipps für eine gelungene Beleuchtung am heimischem Schreibtisch.

Helle Lichtquelle für optimale Arbeitsatmosphäre

Unzureichende Beleuchtung am Arbeitsplatz kann zu Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten führen, was die Arbeitsleistung deutlich reduziert. Allerdings sollte man auch zu grelles Licht vermeiden, denn durch das damit verbundene Blinzeln kann es zu Kopfschmerzen und Verspannungen kommen. Eine gute Möglichkeit, um für eine ausreichend helle Lichtquelle zu sorgen, ist eine LED Stehlampe für den Home-Office Arbeitsplatz. Sie lässt sich beliebig im Raum platzieren, nimmt keinen Platz auf dem Schreibtisch in Anspruch und kann je nach Modell sogar gedimmt werden. Solche Stehlampen bieten üblicherweise flexible Ausrichtungsmöglichkeiten und sind idealerweise dimmbar.

Dadurch kann die Lichtintensität an die aktuelle Arbeitsaufgabe angepasst werden. Bei Videokonferenzen ist möglicherweise eine etwas dezentere Beleuchtung sinnvoll als während der Arbeit am PC. Zudem sind LED-Leuchten besonders energiesparend und langlebig, was einerseits die Haushaltskasse entlastet und andererseits die Umwelt schont. Ein weiterer Vorteil hierbei ist, dass die Stehlampe auch dann noch nutzbar ist, wenn man nicht mehr im Home-Office arbeitet. Sie erhellt beispielsweise die Leseecke im Wohnzimmer oder kann im Hobbyraum genutzt werden.

Kaufkriterien: Helligkeit, Farbwiedergabeindex, Farbtemperatur

Damit wir eine Lichtquelle als angenehm für unseren Arbeitsplatz empfinden, muss sie ausreichend hell sein. Wird eine Lampe als direkte Lichtquelle am Schreibtisch genutzt, dann sollte die Helligkeit zwischen 200 und 300 Lux betragen. Bei indirekter Beleuchtung wie beispielsweise durch Deckenfluter wird eine Helligkeit von mindestens 500 Lux empfohlen. Im Bezug auf den Farbwiedergabeindex kann man sich beim Kauf einer Lampe am Richtwert von Ra 80 orientieren. Auch die Farbtemperatur wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit aus. Hier eignen sich Leuchtmittel mit mehr als 5.000 Kelvin, da sie schonend für die Augen sind und Tageslicht optimal imitieren.

Warmweiße Leuchtmittel mit weniger als 3.300 Kelvin hingegen sind ungeeignet für den heimischen Arbeitsplatz. Sie dienen eher der Raumbeleuchtung in Wohn- und Schlafzimmern. Ein weiteres Kriterium beim Kauf einer Lampe für den heimischen Arbeitsplatz ist deren Stabilität. Ein solider Standfuß sorgt für den optimalen Stand der Stehlampe, auch wenn diese versehentlich angestoßen wird.

Tipps zum Umgang mit natürlichem Licht am Arbeitsplatz

Befindet sich im heimischen Arbeitsbereich ein Fenster, dann fällt möglicherweise zu bestimmten Zeiten das Sonnenlicht auf den Arbeitsplatz. Ein Fenster und der Ausblick ins Grüne sind zwar eine attraktive Arbeitsumgebung, Sonnenlicht kann jedoch schnell zum Störfaktor im Home-Office werden. Gerade bei Arbeiten am Bildschirm sorgt grelles Sonnenlicht für störende Reflektionen. Daher sollte ein Monitor immer so ausgerichtet sein, dass er nicht im direkten Licht steht, der Nutzer jedoch auch nicht mit dem Gesicht direkt ins Sonnenlicht sieht.

Außerdem kann eine Verdunklungsmöglichkeit in Form von Vorhängen oder Rollos das grelle Sonnenlicht bei Bedarf aussperren. An bewölkten Tagen sollte man die Vorhänge oder Rollos jedoch geöffnet halten, denn Tageslicht hält wach und ist optimal zum Arbeiten am heimischen Schreibtisch geeignet.

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