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Katastervermessung: Grundlegender Bestandteil der Bauantragsunterlagen

DifferR/shutterstock.com

Wenn man ein neues Grundstück erwerben möchte oder ein bestehendes Gelände neu vermessen oder gar teilen muss, dann ist es zwingend erforderlich die Dienstleistung spezieller Vermessungsbüros in Anspruch zu nehmen. Worauf man hierbei achten sollte und warum eine ordentliche Katastervermessung ein unerlässlicher Bestandteil des Bauantrages ist, wird im Folgenden erklärt.

Unterschiedliche Gesetze in den Bundesländern erfordern zwingend eine professionelle Vermessung

Mithilfe der Katastervermessung werden Grundstücksgrenzen festgesetzt, überprüft und aussagekräftige Karten und Pläne angefertigt. Zu beachten ist hierbei jedoch, dass jedes Grundbuch genau definieren muss, aus welchen Flurstücken es besteht. Die konkreten Richtlinien und Gesetze können aber von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich ausfallen und deswegen ist es notwendig eine professionelle Katastervermessung durchführen zu lassen.

Da die Vermessungen hoheitlich geregelt sind, dürfen diese ausschließlich von bestellten Ingenieuren sowie öffentlichen Behörden durchgeführt werden. Unter www.vermessung-mathow-ernst.de bekommt man hier z.B. umfassende Informationen und Angebote für den Raum Leverkusen. Das Vermessungsbüro Mathow & Ernst besticht mit einem erfahrenen Team und ausführlichen sowie individualisierten Beratungsangeboten. Man kann hier unverbindlich einen Termin vereinbaren und sich hinsichtlich einer grundlegenden Katastervermessung oder Teilung des Grundstückes von kompetenten Ingenieuren und Architekten beraten lassen.

Die Vermessung ist damit die Grundlage, um diverse Anliegen bei öffentlichen Behörden und dem Fluramt vortragen zu können. Zu beachten ist außerdem, dass jeder Eintrag und jede Änderung im Grundbuch zusätzlich von einem Notar beglaubigt werden muss. Nur so ist garantiert, dass der Eintrag bzw. eine Änderung im Grundbuch auch rechtswirksam vollzogen wird.

Technologie, Methode und Durchführung einer Katastervermessung

Durch die Katastervermessung werden vor allem folgende Dinge geregelt:

  • Flurneuordnungsverfahren
  • Gebäudeaufnahme und Flurstückzerlegung
  • Festlegen und herstellen von neuen Grenzen
  • Umlegungen des Baulandes
  • Straßenschlußvermessung
  • Vermessung von Gebäuden

Historisch betrachtet kamen bei der Vermessung von Grundstücken und Gebäuden überwiegend Messketten aus Metall zum Einsatz, mit deren Hilfe Strecken abgesteckt und vermessen worden sind. Auch das Orthogonalverfahren, bei dem mithilfe rechtwinkliger Abstände eine Messlinie gezogen wird, hatte für das Vermessungswesen eine hohe Bedeutung. Heutzutage wird die Katastervermessung jedoch überwiegend mithilfe modernster Lasertechnologie, satellitengestützter GPS-Geräte und durch motorisierte sowie elektrooptische Tachymeter durchgeführt. Damit wird nicht nur eine schnelle und präzisere Datenerfassung gewährleistet, sondern auch eine hohe Genauigkeit garantiert. Auf dieser Grundlage erstellen Ingenieure dann einen aussagekräftigen Katasterplan, der eine grafische und maßstabsgetreue Darstellung des Grundstückes beinhaltet.

Fazit

Da die Gesetzeslage je nach Region, Stadt und Land stark variieren kann, benötigt man zwingend die Dienstleistung ortsansässiger Vermessungsbüros. Es spielt hierbei keine Rolle, ob man den Kauf eines Grundstückes in Betracht zieht, ein bestehendes Gelände neu teilen möchte oder aber im öffentlichen Auftrag kommunale Grenzen festlegen muss. Denn die Katastervermessung ist die Grundlage für jeden Eintrag in das Grundbuch und somit für Amtswege und die Bauantragsunterlagen sowie jeglicher Änderungen unerlässlich.

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