Wirtschaft & Finanzen

Lektorat und Korrekturlesen: Abschlussarbeiten, die überzeugen

fizkes/shutterstock.com

Die Ausbildung an einer Hochschule endet mit dem Verfassen einer Abschlussarbeit. Die Ausarbeitung der Bachelorthesis, eine Masterarbeit oder Dissertation stehen für den Erhalt der beruflichen Qualifikation. Nach Abgabe und Prüfung seitens der Dozenten erhalten Absolventen eine Note, die über den Werdegang entscheidet und zum Tragen eines akademischen Titels berechtigt.

Für die Beurteilung werden nicht nur inhaltliche Aspekte herangezogen. Unter dem kritischen Auge der Dozenten werden auch die Rechtschreibung und die Qualität des Textes beurteilt. Studierende sollten aus diesem Grund über ein professionelles Lektorat und Korrekturlesen nachdenken. Im Gegensatz zum Inhalt, der in Eigenleistung erstellt werden muss, kann beim Korrigieren von Fehlern und der Verfeinerung des Schreibstils professionelle Hilfe genutzt werden. Korrigieren und Lektorieren sind unterschiedlichen Leistungen, die sich allerdings nicht trennen lassen.

Korrekturlesen

Niemand ist perfekt und wer schreibt, macht Fehler. Auch Menschen, die sicher im Umgang mit Sprache und Text sind, machen Rechtschreibfehler, die sich vor ihrem Auge verstecken. Besonders nach vielen Stunden an einer wissenschaftlichen Arbeit und langen Nächten entsteht eine gewisse Textblindheit. Das Auffinden und Korrigieren von Fehlern kann jedes einfache Rechtschreibprogramm übernehmen. Für den ersten Entwurf einer Abschlussarbeit ist die Nutzung von Korrekturprogrammen ausreichend.

Es ist jedoch naiv zu erwarten, dass ein Korrekturprogramm einen Text in einer Qualität bearbeitet, sodass dieser fehlerfrei ist. Das Regelwerk der Grammatik, Interpunktion und die Rechtschreibung ist komplex und beinhaltet zahlreiche Sonderfälle. Beim professionellen Korrekturlesen wird der Text gezielt nach Rechtschreibfehlern der Zeichensetzung und falsch angewandter Grammatik durchsucht. Die Fehler werden im Text markiert und müssen selbstständig verbessert werden.

Lektorat

Das Lektorieren von Texten ist im Verlagswesen eine Selbstverständlichkeit. Der Text wird bezüglich des Stils und seiner Lesbarkeit überprüft. Dieser Aspekt der Korrektur ist von großer Bedeutung. Das Schreiben erfordert Übung und diese fehlt Studierenden oftmals beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten. Studierende, die einmal im Leben eine Thesis verfassen, betreten Neuland. Dabei kann es leicht passieren, dass Formulierungen verwendet werden, die nicht treffend gewählt wurden oder die Lesbarkeit nicht gegeben ist. Ein Text entsteht im Kopf. Das Ausformulieren ist häufig umgangssprachlich und dies kann bei einer Abschlussarbeit zur Abwertung der erbrachten Leistung führen.

Eine vollständige Korrektur wählen

Lektorieren und die Korrektur des Textes erhöhen die Sicherheit für Absolventen, einen fehlerfreien Text auf einem sprachlich hohen Niveau abzugeben. Eine Arbeit sollte daher vor dem Druck beide Prozesse durchlaufen. Im Internet gibt es Anbieter, die eine Arbeit in einem festgelegten Zeitfenster überprüfen. Die Kosten richten sich nach Zeichen oder Seitenanzahl. Vor dem Abgabetermin rinnt die Zeit durch die Finger. Im Kalender sollte der Termin der Fertigstellung daher eine gute Woche vor dem Abgabetermin festgelegt werden. Dieser Zeitraum ist ausreichend für das Lektorat und das Korrekturlesen, der eigenständigen Überarbeitung des Textes und dem Drucken und Binden der wissenschaftlichen Arbeit.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner