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Neue Abenteuer im Bett bringen Schwung in die Beziehung

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In jeder langjährigen Beziehung stellt sich irgendwann eine gewisse Routine ein. Das erste Entdecken weicht der Vertrautheit und irgendwann überwiegt die Gewohnheit in der Zweisamkeit. Das Liebesleben ist bestenfalls schön und harmonisch, die große prickelnde Lust ist allerdings im Alltag auf der Strecke geblieben.

Paare, die noch offene Wünsche und Träume haben, die sie einmal ausprobieren möchten, können die große Schatztruhe  BDSM Spiele für sich entdecken und frischen Wind ins Liebesleben bringen. Bei einer ganz vorurteilsfreien Betrachtung ergeben sich im Spiel aus Dominanz und Unterwerfung viele Facetten, die für Spaß und neue Lust in der Partnerschaft sorgen. Wichtig ist eine gemeinsame Reise in das fantastische Abenteuer mit Fesseln, Toys und lustvollem Schmerz.

Spaß ist, was beiden gefällt

Die Welt des BDSM basiert auf lustvollen Rollenspielen. Ein Partner übernimmt eine dominante Position und einer eine unterwürfige Haltung. Wie weit dieses Rollenspiel geht und welche Toys die Lust unterstützen, bestimmt das Paar gemeinsam. Jedes Liebesspiel ist einvernehmlich und kann zu jedem Zeitpunkt von einem der Partner unterbrochen werden. BDSM verlangt nach genau dem vertrauensvollen Rahmen, der sich in einer langjährigen Partnerschaft entwickelt hat.

Fesseln oder das Empfinden von lustvollen Schmerzen können schnell eine Grenze überschreiten und beide Partner sollten in diesem Fall wissen, wann genug ist. Safewords können zusätzliche Sicherheit bieten. Dieses intensive Vertrauen und die offene Kommunikation können die Gefühle füreinander neu entfachen und ein echter Gewinn für die Partnerschaft sein.

Sanft an die härtere Spielart herantasten

Die Neugier am kinky Sex bedeutet nicht, dass sich Paare jeden Abend mit Handschellen und Peitsche im Bett verabreden. BDSM ist vielschichtig und hat viel mit experimentieren zu tun. Paare können sich zunächst einzelne Spielzeuge auswählen. Eine Augenmaske, ein Federbüschel oder Handschellen sind ein guter Einstieg, um sich den neuen Empfindungen zu öffnen. Nicht jedes Toy wird am Ende überzeugen, aber schon das Ausprobieren ist aufregend. BDSM ist nicht bitterernst. Eine Peitsche führt nicht zum Schafott, sondern erzeugt einen lustvollen Schmerz. Paare dürfen beim Herantasten durchaus miteinander lachen. Lachen löst Blockaden und so können Grenzen erreicht werden, die der Kopf sonst nur in erotischen Träumen zulässt.

Ehrlichkeit geht vor

Wenn einem der Partner eine Spielart nicht gefällt, ist es nicht förderlich, dem Partner zuliebe weiterzumachen. Paare sollten versuchen, über den spielerischen Einstieg möglichst viel über die Fantasien und Wünsche des anderen herauszufinden und sich auf eine ehrliche Kommunikation einlassen. Es können auch Sorgen an die Oberfläche kommen, die es verhindern, sich dem anderen hinzugeben. Kopfmenschen fällt es schwer, sich vollständig fallenzulassen. BDSM ist nicht nur Schmerz und Unterwerfung. Die entstehende Lust entwickelt sich aus unerwarteten und überraschenden Momenten. Eine einfache Augenbinde, eine Feder oder ein Eiswürfel können der Einstieg zu großer Leidenschaft sein, ohne dass sich die Partner überhaupt berühren.

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