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Sichtschutz für den Garten: Diese Möglichkeiten gibt es

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Wer im Garten sitzt und entspannt, einen Grillabend mit Freunden veranstaltet oder Gartenarbeit macht, der kann auf eine Sache meist gern verzichten: auf neugierige Nachbarn oder Passanten, die in den Garten starren. Um das zu vermeiden, gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Wir verraten die besten Möglichkeiten, um für mehr Privatsphäre zu sorgen.

1. Ein Zaun

Die wohl klassischste Variante, um ein Grundstück abzugrenzen, ist ein Zaun. Inzwischen setzen viele Grundstückbesitzer lieber auf Metall als auf Holz, da ersteres pflegeleichter ist. Während Holz regelmäßig geölt oder lackiert werden muss, um aufgrund der Witterung nicht morsch zu werden, besitzt behandeltes Metall ohne jeden Pflegeaufwand eine sehr hohe Lebensdauer. Als Basis für einen Sichtschutz ist vor allem ein Doppelstabmattenzaun ideal, denn an ihm kann man optimal Kletterpflanzen wuchern lassen oder neugierige Blicke mit einer Plane oder ähnlichem abwehren. Im Internet kann man Doppelstabmattenzäune hier kaufen, denn hier lassen sich die kompletten Zäune mitsamt der Befestigungselemente individuell planen.

2. Eine Mauer

Besonders schützend und langlebig ist eine Mauer aus Naturstein oder Ziegeln. Allerdings benötigt man für den Aufbau jede Menge handwerkliches Talent, Zeit und Material. Zudem muss sich der Gartenbesitzer vorher erkundigen, ob er an der gewünschten Stelle überhaupt eine Mauer errichten darf. Optisch wirkt eine Mauer außerdem häufig wenig ansprechend. Wer nicht auf blanken Stein schauen möchte, kann kletternde Pflanzen ranken lassen, wie zum Beispiel die Passionsblume mit ihren hübschen Blüten, Efeu oder Wein.

3. Ein Sichtschutzzaun

Diese Zäune wurden speziell für das Vermeiden neugieriger Blicke entwickelt. Oft handelt es sich um sehr schmal geschnittene Holzleisten, die an einem senkrecht aufzustellenden Gerüst aus langen Latten angebracht sind. Es gibt jedoch auch Exemplare aus Bambusstäben und Kunststoff.

4. Eine Hecke

Die ökologisch wohl am wertvollsten Variante ist das Pflanzen einer Hecke. Um Artenvielfalt und Umwelt zu unterstützen, ist es empfehlenswert, auf heimische Gehölze zurückzugreifen. Wer es bunt mag, kann zudem verschiedene Sträucher für die Hecke verwenden – so kann man eine Mischung aus Frühblühern, Sommer- und Herbstblühern zusammenstellen, die zu jeder Jahreszeit ein echter Blickfang ist.

Allerdings benötigt man ein wenig mehr Geduld als bei den anderen Methoden: Denn bis aus den kleinen Setzlingen eine große, stattliche Hecke gewachsen ist, muss man sich mindestens ein Jahr oder länger gedulden. Gerade ältere Menschen oder vielbeschäftigte Personen müssen sich zudem darüber im Klaren sein, dass solch ein lebendiger Sichtschutz eine Menge Arbeit macht. Denn um ansprechend auszusehen, benötigen Hecken regelmäßig einen Schnitt, müssen in Trockenperioden gegossen werden und brauchen hin und wieder ein wenig Dünger.

5. Eine Totholzhecke

Wer viele Bäume im Garten hat, kann aus heruntergefallenen Ästen und Zweigen eine Totholzhecke kreieren. Dafür wird einfach das tote Holz bis zur gewünschten Höhe aufgetürmt. Diese Heckenvariante macht wenig Arbeit und bietet einer Menge Insekten und anderen Tieren ein wertvolles Zuhause. Um optisch ansprechender zu sein, kann man sie mit entsprechenden Pflanzen überwuchern lassen – oder man lässt einfach der Natur ihren Lauf: Denn die wird im Laufe der Zeit von ganz allein dafür sorgen, dass das Holz mit Blumen, Moos und anderem Grün verschönert wird.

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