Viele Anhänger der Thai-Massage hatten ihre ersten Berührungspunkte mit der asiatischen Massageform auf Reisen oder in einem Wellnesshotel. Massagen gelten als ein wichtiges Element für die Entspannung. Die traditionelle Form der Thai-Massage ist jedoch mehr als Wellness. Anders als bei herkömmlichen Massagen arbeiten Massierende nicht nur mit den Händen, sondern mit Füßen, Ellenbogen und dem ganzen Körpergewicht.
Ziel der Thai-Massage ist die Aktivierung der Energielinien des Körpers und die Förderung der Selbstheilungskräfte. In die Massage fließen Elemente der Akupressur und des Yogas ein. In der Massagepraxis Phatchari Thai Massage in München wird die Massagetechnik zur Vorbeugung und zur Behandlung von akuten physischen Beschwerden angewendet. In entspannter Atmosphäre werden die Massagen mit dem Fokus auf dem therapeutischen Ansatz individuell auf die körperlichen Beschwerden durchgeführt.
Alltagsbeschwerden natürlich lindern
Verspannungen der Muskeln, Schmerzen im Bewegungsapparat oder im Rücken sind weit verbreitet. Viele Beschwerden entwickeln sich langsam und werden erst wahrgenommen, wenn sie von starken Schmerzen begleitet werden. Ursachen für Verspannungen liegen häufig in einer schlechten Körperhaltung während der Arbeit und zu wenig ausgleichende Bewegung oder entstehen beim Schlafen auf einer schlechten Matratze. Verspannungen können in den ganzen Körper ausstrahlen und neben Rückenschmerzen auch Kopfschmerzen auslösen.
Die traditionelle Thai-Massage wirkt mit Drücken und Walken auf Druckpunkte und Energielinien des Körpers und nutzt mit gezielten Dehnungen und Streckungen die positive Wirkung des Yogas. Die Durchblutung wird angeregt und der Körper wird angestoßen, seine Selbstheilungskräfte zu nutzen. Die Muskulatur lockert sich und der ganze Körper wird in einen entspannten Zustand versetzt.
Wie wirkt eine Thai-Massage auf den Körper?
Die Philosophie hinter der Anwendung richtet sich auf den ganzen Körper. Neben Rücken und Schultern werden Arme, Beine, Hände und Füße in die Massage einbezogen. Die Übungen der Massage führen der Muskulatur Sauerstoff zu. Während der Massage holt sich der Körper den benötigten Sauerstoff über tiefe Atemzüge, die ein Teil der Entspannung sind. Der Ansatz der Thai-Massage beruht auf den sogenannten Marmapunkten im Körper. Diese Druckpunkte sind zum Beispiel in den Handflächen und an den Fußsohlen vorhanden. Sie gelten als Verbindung zwischen Körper und Geist und finden auch in der klassischen Akupressur und in der Akupunktur Anwendung.
In der traditionellen asiatischen Medizin finden die Marmapunkte eine besondere Beachtung. Den körperlichen Beschwerden entsprechend kann eine Aktivierung die Beschwerden lindern und die mentale Gesundheit stärken. Gleichzeitig werden die Blutzirkulation und der Lymphfluss angeregt, die Schadstoffe aus dem Körper transportieren. Die ganzheitliche Wirkung auf den Körper kann als präventive Maßnahme genutzt werden, das allgemeine Wohlbefinden steigern. Ein ausbalanciertes Körpergefühl wirkt sich auf den gesamten Organismus aus und kann bei Stress und mentalen Belastungen einen wertvollen Ausgleich stellen. Wichtig ist, sich für die Massage und die später einstellende Wirkung Zeit zu nehmen, damit Körper und Seele Einklang finden.