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Berliner einfrieren: So gelingt es in wenigen Schritten

frische berliner
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Was gibt es Besseres als einen frischen Berliner? Besonders selbst gebacken ist das klassische Gebäck ein wahrer Leckerbissen. Was aber, wenn man zu viele Berliner gebacken oder gekauft hat und welche übrig bleiben? Da sich Berliner ideal aufbewahren und einfrieren lassen, stellt dies überhaupt kein Problem dar. So hat man auch die Möglichkeit, Berliner vorrätig zu kaufen, falls sich einmal Besuch ankündigen sollte. Wie man Berliner am besten einfriert und welche Aspekte es hierbei zu beachten gilt, zeigt der folgende Artikel.

Berliner richtig einfrieren: Worauf sollte man achten?

Um eine möglichst lange Haltbarkeit zu gewährleisten, ist es besser, Berliner stets frisch einzufrieren. Wenn diese anschließend aufgetaut werden, sind sie immer noch sehr frisch und lecker. Wenn das Gebäck allerdings erst nach ein paar Tagen eingefroren wird, verliert es an Saftigkeit und Frische und ist sehr wahrscheinlich sehr trocken. Man kann den Berliner nicht mehr genießen, weil er nicht mehr so gut schmeckt.

Verwendung von Backpapier

Berliner lassen sich übereinandergestapelt einfrieren, wenn man auf jeden Berliner jeweils etwas Backpapier legt. Anschließend können sie verpackt und eingefroren werden. Das Backpapier sorgt dafür, dass die Berliner im Gefrierfach nicht aneinanderkleben bleiben. Somit können sie zum Auftauen nämlich einfach einzeln entnommen werden.

Zum Einfrieren Gefrierbeutel verwenden

Hat man die Berliner nun durch Backpapier voneinander getrennt, kann man sie in Gefrierbeutel geben und anschließend einfrieren. Da sich diese Beutel luftdicht verschließen lassen, sind sie hervorragend dafür geeignet. Es ist wichtig, dass keine Luft in den Gefrierbeutel gelangt, sobald er im Gefrierfach ist. Es könnte sonst Gefrierbrand entstehen, was die Berliner ungenießbar machen würde. Außerdem befinden sich Keime und Bakterien im Eisfach, welche mit nicht luftdicht verschlossenen Lebensmitteln in Kontakt kommen. Durch die luftdichte Verpackung schmecken Berliner nach dem Auftauen wieder wie frisch aus der Bäckerei.

Kann man Berliner in einer Gefrierdose einfrieren?

Ja, das ist auch möglich. Hat man beispielsweise keine Gefrierbeutel zur Hand, kann man ebenso problemlos eine Gefrierdose verwenden. Auch hier sollte darauf geachtet werden, dass die Berliner im Vorfeld durch Backpapier getrennt werden. Außerdem sollte die Gefrierdose möglichst passend und nicht allzu groß sein. Je mehr Platz zwischen Gebäck und Dose ist, desto größer ist die Gefahr, dass sich Gefrierbrand auf den Berlinern bildet. Deshalb sollte die Luftkammer so klein wie möglich sein. Zudem sollte man darauf achten, dass der Verschluss der Gefrierbox luftdicht ist.

berliner mit füllung
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Welche Temperatur sollte der Tiefkühler haben?

Hat man die Berliner nun gut verstaut, sind sie bereit für den Gefrierschrank. Um die Krapfen möglichst lange haltbar zu machen, sollte der Tiefkühler eine Temperatur von -18 Grad aufweisen. Dies ist bei den herkömmlichen Tiefkühlgeräten in der Regel auch der Fall. Wenn man kein Tiefkühlgerät besitzt, kann man die Berliner auch in das Gefrierfach des Kühlschranks geben. Allerdings sollten die Berliner dann etwas schneller aufgebraucht werden, da dort eine andere Temperatur herrscht.

Wie lange sind tiefgefrorene Berliner haltbar?

Berliner, welche sich im Tiefkühlgerät befinden, besitzen eine Haltbarkeit von ca. 2 Monaten. Nicht zuletzt kommt es aber auch auf den Inhalt der Berliner an. Einige Berliner sind gefüllt, beispielsweise mit Buttercreme. Da Buttercreme nach einer gewissen Zeit ranzig wird, sollte man das Gebäck in diesem Fall etwas zeitnaher verköstigen. So bleibt der leckere Geschmack erhalten. Ungefüllte Berliner hingegen können sogar noch etwas länger wie 2 Monate im Tiefkühler gelagert werden.

Richtig auftauen

Berliner sollten stets schonend aufgetaut werden. Deshalb sollte man sie bei Raumtemperatur auftauen, denn dann sind sie nur einige Stunden später bereit zum Verzehr. Ebenso lassen sich Berliner auch in der Mikrowelle auftauen. Allerdings würde das Gebäck eine gummiartige Konsistenz annehmen und zäh werden. Hat man ausreichend Zeit zur Verfügung, können Berliner natürlich auch im Kühlschrank, am besten über Nacht aufgetaut werden. So kann man sie zwar erst am nächsten Tag genießen, schmecken aber durch das schonende Auftauen umso besser. Man kann sie anschließend auch noch mit Zucker bestreichen, so sind die aufgetauten Berliner von frisch gekauften kaum zu unterscheiden.

Berliner einfrieren oder anderweitig lagern?

Wenn es sich nicht lohnt, die Berliner einzufrieren, können sie auch für kurze Zeit bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Möchte man sie 1 oder 2 Tage später noch essen, ist das kein Problem. Länger sollte man sie jedoch nicht aufheben. Wichtig ist, dass das Gebäck gut verschlossen und dunkel gelagert wird. Es ist empfehlenswert, hierfür eine Vorratsdose oder einen Gefrierbeutel zu verwenden. Beides sollte in jedem Fall luftdicht verschlossen werden. Des Weiteren ist wichtig, dass die Behälter an einem dunklen Platz wie beispielsweise einer Vorratskammer oder verschlossene Kiste aufbewahrt werden. So schmecken die Berliner auch nach 1 bis 2 Tagen noch frisch.

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