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Dampfen ist im Trend: Worauf sollte man bei einem Vaporizer achten?

Oleksandr Zamuruiev/shutterstock.com

Wer vor dem Kauf des allerersten Vaporizers steht, hat häufig die Qual der Wahl. Käufer haben oft Angst, nicht das richtige Produkt zu wählen, scheuen allerdings auch davor zurück Fragen zu stellen, um sich nicht als Grünschnabel zu outen. Daran ist aber nichts verkehrt, jeder hat irgendwann einmal den Anfang gewagt und erst im Laufe der Zeit Erfahrungen gesammelt. Wir haben die grundlegenden Fakten und Fragestellungen zur Auswahl von Vaporizern zusammengetragen, um die Verwirrung zu beseitigen. 

Welche verschiedenen Vaporizer gibt es eigentlich?

Es kommen stets neue Produkte auf den Markt, da dieser momentan rasch wächst. Alle Verdampfer können aber in gewisse Gruppen eingeteilt werden. Zur beliebtesten und auch bekanntesten davon gehören die E-Zigaretten, bei denen es sich auch nur um eine Art Verdampfer handelt. Diese diskreten, unauffälligen Vaporizer sind relativ klein und passen gut in die Hosen- oder Handtasche. Der Akku hält gewöhnlich für den Tag oder länger und es werden spezielle Flüssigkeiten verdampft.  

Ein Vaporizer für Kräuter ist etwas größer, etwa so groß wie zwei Hände nebeneinander. Er passt wohl kaum in eine Hosentasche, kann dagegen Kräuter direkt verdampfen, ohne dass diese zu einer Flüssigkeit verarbeitet werden müssen. Die meisten dieser Modelle haben eine Regulierung für die Temperatur, da jedes Kraut ein wenig anders auf Hitze reagiert. Tischverdampfer sind noch größer, werden abgestellt und man inhaliert mittels Schlauch – sie gleichen einer futuristisch anmutenden Wasserpfeife. Bei den meisten dieser Modelle kann der Schlauch auch abgenommen werden und der Dampf strömt stattdessen in die Raumluft.  

Was kann verdampft werden?

Es gibt für beinahe alle Modelle sogenannte Liquids, und zwar mit allen verschiedenen Geschmacksrichtungen, mit oder ohne Nikotin in verschiedenen Dosierungen und mit oder ohne CBD in ebenfalls verschiedenen Dosierungen. Als Grundlage der Liquids dienen Propylenglykol, was beispielsweise auch in Zahnpasta vorkommt und pflanzliches Glyzerin, was die Sache dickflüssiger macht und beispielsweise auch in kommerziell hergestelltem Gebäck enthalten ist. Beide Inhaltsstoffe sind also gesundheitlich unbedenklich und werden ohnehin täglich konsumiert. 

Auch Kräuter können, wie oben bereits erwähnt, verdampft werden. Der Klassiker ist hierbei Cannabis, doch auch andere wirksame Kräuter und Heilkräuter können in einen Verdampfer gegeben werden. Thymian hilft gegen Husten, Lavendel lässt den Raum gut riechen und beruhigt. 

Andere Faktoren, welche die Auswahl beeinflussen

Natürlich spielt das Aussehen eines Vaporizers eine gewisse Rolle. Wer sich beispielsweise einen Tischverdampfer zulegen möchte, sollte darauf achten, dass er ins Ambiente der Wohnung passt und dass das Aussehen auch zusagt. Schließlich sollte er nicht bei erster Gelegenheit in den Schrank verbannt werden, denn dann wird er höchstwahrscheinlich nicht mehr benutzt. Bei tragbaren Verdampfern spielt die Größe eine Rolle, sie sollen schließlich in die Tasche passen. Leider geht eine kleine und praktische Größe oft auf Kosten der Akkugröße. Wer also gerne dampft, sollte auf eine gute Akkulaufzeit achten.  

Wenn Kräuter verdampft werden sollen, muss unbedingt eine Temperatur-Regulierung am Verdampfer vorhanden sein. Vor dem Kauf sollten Kunden recherchieren, welche Temperaturen ideal für ihre Kräuter sind und ausschließlich einen Vaporizer anpeilen, dessen Skala diese Temperaturen enthält. Sonst kann es dazu führen, dass entweder nichts verdampft, oder dass empfindliche Kräuter verbrennen. 

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