Das Alter eines Menschen erkennt man an seiner Handyhülle, sagt ein gemeines Meme gern über die Smartphone-Nutzer mit den aufklappbaren Hüllen. Aber mal davon abgesehen, wie die Hüllen aussehen – ein bisschen Schutz kann das teure Hady ja doch gebrauchen. Neben den beliebten Hüllen und Schalen steht der Display-Schutz bei Nutzern jeden Alters hoch im Kurs. Denn die berühmte Spider-App kann teuer sein. Panzerglas zählt neben den Schutzhüllen aus Kunststoff zu den beliebtesten Möglichkeiten, das Display zu schützen. Doch lohnt sich das?
Was ist Panzerglas?
Heutzutage halten Smartphone-Displays schone eine Menge aus. Aber bei besonderen Beanspruchungen wie einer Radtour durch das schöne Deutschland oder beim Abenteuerurlaub in Island kann es doch einmal vorkommen, dass das Handy ein wenig mehr beansprucht wird als sonst. Geht das Handy jetzt kaputt oder springt das Display ist so schnell kein Ersatz zu bekommen. Zudem rentieren sich teure Handy-Reparaturen oft nicht.
Mit einem Displayschutz aus Panzerglas sind Handy-Nutzer auf der sicheren Seite. Das Material ist ein besonderes Verbundsicherheitsglas, welches im Gegensatz zu normalem Glas über deutlich stabiler und fester ist. Durch elastische Zwischenschichten hält der Displayschutz aus Panzerglas Drücken von bis zu 12 Bar stand, wartet mit einer hohen Durchbruch- und Beschusssicherheit auf.
Wann lohnt sich Panzerglas als Displayschutz?
Genau wie bei der Suche nach der passenden Handyhülle, kommt es auch bei der Auswahl des Display-Schutzes darauf an, wie und wo man sein Smartphone am meisten nutzt. Wer sein Telefon immer sicher in der Hülle aufbewahrt, auf dem Schreibtisch liegen hat und es ganz normal in der Tasche transportiert, dürfte einen Displayschutz aus Panzerglas nicht brauchen. Anders sieht es bei aktiven Menschen aus, die viel Sport treiben, bei denen das Smartphone auch gern mal herunterfällt oder es gemeinsam mit scharfen und spitzen Gegenständen in Hosentaschen und im Rucksack aufbewahrt wird. Da hilft es enorm, einen Displayschutz aus Panzerglas aufzubringen.
Viele Tests haben gezeigt, dass auch starke Beanspruchung, beabsichtigtes Kratzen mit scharfen Gegenständen, Hammerschläge und ein Fall aus Jackentaschenhöhe auf harten Boden dem Display nicht schaden konnten. Wer also nicht besonders sanft mit seinem Handy umgeht, oder es auf abenteuerlichen Klettertouren und beim Mountainbiking dabeihat, sollte zum Panzerglas greifen.
Worauf sollte man beim Kauf von Panzerglasfolie fürs Handy achten?
Will man sich eine Schutzfolie aus Panzerglas fürs Handy anschaffen, schaut man auf eine große Auswahl an Produkten zu stark unterschiedlichen Preisen. Ehe man in Zeiten der Sparsamkeit aufgrund der Inflation automatisch zum günstigsten Artikel greift, sollte man auf zwei Ding ganz besonders achten. Zum einen sollte der Härtegrad bei 9 H liegen. Das bedeutet, dass die Panzerglasfolie härter als die Klinge eines Messers ist, und somit das Handy auch ordentlich schützen kann. Zum anderen ist die Dicke und Transparenz der Folien wichtig. Eine Panzerglasfolie verdunkelt das Display. daher sollte man darauf achten, dass die Folie noch genügend transparent ist, dass man noch alles auf dem Handy gut erkennen kann.
Welche Alternativen zum Panzerglas gibt es?
Es gibt natürlich Alternativen zum Panzerglas für das Handy-Display. Die bekanntesten sind Sprays und Kunststofffolien. Das Glas zum Aufsprühen enthält eine besondere chemische Lösung. die das Display schützt. Das Flüssigglas ist sogar noch deutlich besser in seiner Schutzwirkung als Panzerglas, ist aber auch deutlich teurer. Kunststofffolien hingegen sind viel günstiger als Panzerglas und Flüssigglas, bieten aber auch einen geringeren Schutz. Gegen Kratzer helfen die Folien gut. Bei Stürzen ist man mit einer Panzerglasfolie besser bedient.