Letzteres mag zwar in den ersten Schultagen noch eine wesentlich größere Rolle für die Kinder einnehmen als in der restlichen Schulzeit, aber dennoch ist im Grunde jedes Schulkind in Deutschland auf ein Behältnis angewiesen, mit dem die ganzen Hefte, Mäppchen, Stifte und Schriftstücke transportiert werden können. Mehrere wissenswerte Tipps zum Kauf von Schultaschen sind in diesem Artikel aufgeführt.
Was beim Kauf beachtet werden sollte
Wer seinem Sprössling frisch zur Einschulung einen nagelneuen Schulranzen spendieren möchte, der sollte beim Kauf die folgenden Aspekte beachten, um dem zukünftigen Schulkind damit eine möglichst große Freude zu bereiten:
Tipp 1 – auf die Ergonomie achten
In erster Linie ist der Schulranzen ein Gegenstand, mit dem das Kind eine Tragelast von A nach B transportieren soll. Dementsprechend ist es bei diesen Behältnissen von größter Wichtigkeit, dass sie ergonomisch gut tragbar sind. Im Detail heißt das bei Schultaschen, dass gut gefertigte Exemplare eng und zentriert auf dem Rücken getragen werden können, während die darin transportieren Gegenstände so gleichmäßig wie möglich verteilt sind.
Selbstverständlich sollte das Gesamtgewicht auch von dem Schüler problemlos getragen werden können, weshalb ein relativ hohes Gewicht gerade bei noch sehr jüngeren Kindern eher vermieden werden sollte. Des Weiteren sollte noch ein bequemer Tragegriff vorhanden sein. Außerdem ist noch eine gute Fächeraufteilung innerhalb des Ranzens zu empfehlen, damit für optimale Ergonomie schwerere Dinge in Rückennähe verstaubar sind.
Tipp 2 – für ausreichend Stauraum sorgen
Solange die Tasche insgesamt nicht zu schwer wird, gilt für Schultaschen: je mehr Stauraum, desto besser. Gute Schulranzen verfügen daher über zahlreiche Fächer und Seitentaschen, wodurch sich neben dem eigentlichen Lernmaterial und Schreibzeug auch noch andere nützliche Dinge mitnehmen lassen, wie beispielsweise eine Trinkflasche, oder ein Brillenetui.
Tipp 3 – auf den Komfort achten
Gute Schultaschen sind so gefertigt, dass sie möglichst bequem für den Schüler transportierbar sind, was durch eine gute Polsterung erreichbar ist. Sollten die Träger beispielsweise irgendwann zu stark drücken oder sogar einschneiden, muss das Kind eine Haltung annehmen, die alles andere als ergonomisch ist, damit das Tragen der Tasche weniger weh tut. Doch nicht nur die Träger, sondern auch der Rückenbereich sollte ausreichend gepolstert sein, damit das Behältnis auf Dauer nicht unangenehm sitzt.
Tipp 4 – die Verarbeitung
Da eine Schultasche nicht nur schön aussehen, sondern auch möglichst lange intakt bleiben soll, ist eine gute Verarbeitung unabdingbar. Insofern ist es wichtig, beim Kauf eines Schulranzens darauf zu achten, was für einen Eindruck sowohl die Verarbeitung, als auch die Stabilität macht. Merkmale dafür sind mit Plastik verstärkte Ecken, und die Vollzähligkeit aller Nähte (sowie deren Zustand).