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Fotoalben und Fotobücher: Sammelbecken für Erinnerungen

Andrew Angelov/shutterstock.com

Seitdem vor Jahrhunderten die ersten Fotos überhaupt geschossen wurden, nutzen Menschen auf der ganzen Welt das Erstellen von Lichtbildern vor allem dafür, um erinnerungswürdige Momente für die Ewigkeit festzuhalten. Besonders beliebte Ereignisse dafür sind unter anderem Hochzeiten, Geburtstage, Einschulungen oder Schulabschlüsse.

Und bis zum heutigen Tag ist es trotz des technischen Fortschritts noch ein weit verbreiteter Brauch, geschossene Fotos (in physischer Form) dieser Ereignisse in Fotoalben aufzubewahren. Im Zuge der Digitalisierung hat sich jedoch eine weitere Möglichkeit für die Aufbewahrung von Lichtbildern etabliert, und zwar die sogenannten „Fotobücher“.

Definition – was ist ein Fotobuch?

Für viele Menschen sind ihre Fotoalben ganz persönliche Schätze, da in so einem Album ganz bestimmte (jeweils thematisch zusammengehörige) Fotos aufbewahrt werden. In der Regel handelt es sich dabei um Bilder, die einen hohen persönlichen Stellenwert für ihre Besitzer haben. Klassische Fotoalben sind meist aus Kartonseiten gefertigt, in denen die Lichtbilder dann eingeklebt (oder anderweitig befestigt) werden.

Oft werden unter den Fotos noch kurze Details über den Inhalt eingetragen, wie beispielsweise Ort oder Datum. Wenn man jedoch ein Fotobuch erstellen möchte, dann sind in erster Linie digitale Lösungen gefragt. Im Prinzip handelt es sich bei so einem Buch um nichts weiter, als um eine größere, technisch hergestellte Variante eines Fotoalbums, deren Erstellung praktisch nur auf digitalem Weg (am PC) stattfindet.

Die Unterschiede zu einem Fotoalbum

Während bei einem handelsüblichen Fotoalbum jeweils thematisch passende Lichtbilder in einem Papierkarton-Album zusammengesammelt werden, läuft die Erstellung eines Fotobuchs um einiges anders ab. Dabei werden nämlich im Vorfeld die gewünschten Bilder in digitaler Form ausgesucht, welche dann im Anschluss auf Buchseiten ausgedruckt werden, um diese dann wiederum gemeinsam zu einem Buch – dem Fotobuch – zusammenzufügen. Zudem ist es möglich, neben diesen Bildern auf den Buchseiten auch noch Texte einzufügen, welche ebenfalls nicht handschriftlich, sondern am Computer verfasst werden.

Vorteile von Fotoalben

Da sich die Nutzung von Fotoalben schon über mehrere Generationen hinweg fest etabliert hat, haben diese Alben für viele Menschen vor allem einen emotionalen Stellenwert. Sie finden selbstständig zugeschnittene Bilder einfach um einiges persönlicher, als ausgedruckte Buchseiten, zumal das gemeinsame Einkleben der Fotos für zahlreiche Menschen auch etwas rituelles an sich hat. Außerdem gibt es bei Fotoalben keine Grenzen für die gewünschten Texte zu den Fotos, wohingegen bei vielen Fotoalbum-Anbietern oft feste Zeilenvorgaben gelten.

Vorteile von Fotobüchern

Die Erstellung eines Fotobuchs gestaltet sich als sehr viel bequemer, und geht meist auch wesentlich schneller vonstatten. Des Weiteren ist kein Bastelgeschick notwendig, um ein schönes Sammelbecken für erinnerungswürdige Momente zu schaffen. Mit ein paar wenigen Mausklicks lassen sich Farben, Motive und Layouts auf den Seiten auswählen. Und die Fotos selbst können meistens auch – anders als bei physischen Lichtbildern – in ihrer Größe frei verändert werden, um hinterher eine bestmöglich aussehende Seite für das Fotobuch zu bekommen. Im Regelfall sind bei den jeweiligen Anbietern auch immer gleich mehrere Exemplare des gleichen Fotobuchs bestellbar.

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