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Mottoparty planen: Ideen und Tipps für eine gelungene Party

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Des einen Leid, des anderen Freud: Mottopartys sind nicht für jeden etwas, erfreuen sich aber anhaltender Beliebtheit. Wenn sie richtig geplant werden, können sie aber zum großen Spaß für alle Beteiligten werden – auch für Partymuffel. Dieser Artikel zeigt, wie das gelingt.

Die Gretchenfrage: Welches Motto ist angebracht?

Zunächst sollte natürlich die Frage nach dem Motto geklärt werden. Zwar haben viele Menschen hierbei kreative Vorstellungen, allerdings eignet sich nicht jedes Motto für jeden Anlass. So sollte bei einer Feier im größeren Kreis – womöglich sogar mit Kollegen – darauf geachtet werden, dass das Motto breit genug ist, um verschiedene, angemessene Auslegungen zuzulassen. Nicht jeder hat die Zeit und die Geduld, sich um eine kreative Verkleidung selbst zu kümmern – viele Menschen suchen einfach nach einem passenden Faschingskostüm. Das Motto der Party sollte das auf jeden Fall zulassen. Hilfreich sind solche Mottos, die in verschiedener Art und Weise interpretiert werden können – etwa das Motto „Könige und Königinnen“. Hier sind sowohl Verkleidungen möglich, die an historische Persönlichkeiten angelegt sind, als auch Comicfiguren oder witzige, ironische Verkleidungen („König von Mallorca“).

Tipp: Wem einfache, fertige Faschingskostüme zu unkreativ daherkommen, dem helfen womöglich Jongliertücher. Diese bunten und stabilen Tücher eignen sich ideal für einige kreative Verfeinerungen an der Verkleidung. Des Weiteren sind sie dafür geeignet, einen Innenraum gemäß eines Partymottos angemessen zu gestalten oder aber beim Jonglieren (als kleinen Partyspaß) für große Augen zu sorgen.

Mottopartys: Nicht zu rigoros gestalten und die Fotos nicht vergessen

Immer wieder werden bei der Organisation von Mottopartys einige Dinge falsch gemacht, die den Abend für manche gehörig versauen können. So sind manche Mottos schlicht zu engstirnig und werden zu rigoros angewendet. Wer auf die Schnelle nichts exakt passendes findet, fühlt sich so vom Rest der Partygesellschaft ausgeschlossen und hat keinen Spaß. Am besten funktionieren Mottopartys, bei denen sowohl aufwendige Kostüme als auch kleine dekorative Elemente ihren Platz haben können. Tipp: Manch einer kommt „last minute“ zur Party und findet gar keinen Weg, am Motto teilzunehmen. Hier hilft es, ein kleines Accessoire – z.B. Tüll weiß für eine gespenstische Halloweenparty – in ausreichender Stückzahl reichen zu können.

Die Gäste sind dankbar, dass ihnen die Überlegungen für das Motto zumindest im kleiner Rahmen abgenommen wurden. Sie müssen sich nicht vollständig verkleiden, können aber trotzdem an der Gesamtidee teilhaben. So wird die Party ein Spaß für alle – Verkleidungsfreunde und Partymuffel. Ganz wichtig: Fotos machen! Eine Mottoparty lebt von dem ganz eigentümlichen Flair, das entsteht, wenn sich wirklich alle an das Motto halten. So sieht die Party anders aus als alle gewöhnlichen Partys. Ein solcher Moment kommt vermutlich nie wieder und sollte wenigstens ein bisschen festgehalten werden. Das freut insbesondere jene, die sich bei ihrem Kostüm eine Menge gedacht haben. Eine Erinnerung daran bleibt für die Ewigkeit.

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