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Eiskalt genießen: Flaschenkühlschränke für Gastronomie und Gewerbe

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Jeder gute Gastronom, ja sogar jeder gute Gastgeber weiß: Ohne Getränke geht gar nichts. Profis wissen aber auch, dass das nicht alles ist. Sind die Getränke nämlich nicht gut gekühlt, ist der Unmut bei den Gästen vorprogrammiert – nicht nur im Sommer.

Flaschenkühlschränke für gut gekühlte Getränke

Dabei ist es eine Wissenschaft für sich, Getränke richtig und schnell zu kühlen. Klar: Einen Kühlschrank kann jeder anschließen. Aber wie kriegt man etliche Flaschen möglichst schnell kalt – gerade, wenn sie viel nachgefragt werden? Flaschenkühlschränke sind eine Möglichkeit, Flaschen schnell und effektiv zu kühlen. Je nach Größe können sie Platz für bis zu 100 und mehr Flaschen bieten. Auf Gastprodo findet man eine Auswahl verschiedener Größen inklusive Fotos die zeigen, wie viel Standardflaschen wirklich in den jeweiligen Kühlschrank passen. Das besondere an Flaschenkühlschränken ist aber nicht nur ihr Volumen. Die Umluftkühlung sorgt auch für eine wesentliche effektivere Kälteregulation.

Stellt man die Flaschen nicht gerade brühwarm in den Kühlschrank, sind sie nach wenigen Minuten auf einer angenehmen Trinktemperatur. Das ist insbesondere wichtig, wenn der Laden brummt und die Flaschen in Mengen über den Tisch gehen. Dann muss nur noch schnell nachgefüllt werden – und keine Kehle wird mit lauwarmer Flüssigkeit enttäuscht. Auch wichtig: die Beleuchtung. Anders als bei regulären Kühlschränken ist es bei Flaschenkühlschränken für die Gastronomie von besonderer Wichtigkeit, dass die Gäste schon aus der Ferne das Angebot erkennen können. Manchmal macht so ein Blick auf ein gekühltes Getränk auch erst richtig Lust.

Diesen Effekt wollen Gastronomen bestmöglich nutzen. Daher sollten Flaschenkühlschränke immer gut beleuchtet und prominent platziert werden. Natürlich müssen sie dabei aber auch für das Gastro-Personal gut erreichbar bleiben. Der Gastronom muss hier einen klugen Kompromiss finden.

Wie kalt darf es sein?

Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, welche Temperatur für den Trinkgenuss optimal ist. Dabei kommt es maßgeblich darauf an, welche Sorte Getränk gekühlt wird. Softdrinks und Bier genießt man am besten mit einer Temperatur zwischen 7 und 10 Grad Celsius. Bier darf dabei gern ein wenig Kühler sein. Weine sollten nicht ganz so kalt serviert werden. Sie entfalten ihre Aromen am besten zwischen 14 und 18 Grad Celsius. Weißweine sollten grundsätzlich etwas kühler gelagert werden als Rotweine. Junge Weißweine schmecken auch bei 10 Grad noch sehr gut.

Generell sollte man sich bei der Frage nach der richtigen Trinktemperatur auch an der Umgebungstemperatur orientieren. Serviert man zur Sommerzeit Getränke draußen, sollten diese so kalt wie möglich sein. Ist es nicht ganz so warm, kann man die Temperatur etwas höher einstellen – sonst ist schon das Halten des Glases oder der Flasche womöglich unangenehm. Wer sich unsicher ist, sollte auf eine alte Gastro-Weisheit vertrauen – und vor dem Servieren den Selbstversuch unternehmen.

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