Gesundheit & Medizin

Hausapotheke ausstatten in Corona-Zeiten: Was darf nicht fehlen?

Wer eine gut ausgestattete Hausapotheke hat, der muss im Krankheitsfall zumindest bei klassischen Alltagserkrankungen nicht zur Apotheke gehen und hat direkt griffbereit, was benötigt wird. Wir haben aufgelistet, was in einer guten Hausapotheke nicht fehlen darf und worauf man sonst noch achten sollte.

Das gehört unbedingt in die Hausapotheke

Der typische Inhalt einer Hausapotheke setzt sich aus individuell benötigten Arzneimitteln und klassischen Medikamenten für häufig auftretende Beschwerden zusammen. Allgemein benötigte Medikamente lassen sich in der Regel gut auf Vorrat kaufen, um sie im Ernstfall griffbereit zu haben. Um unnötigen Kontakt zu möglicherweise kranken Menschen zu vermeiden, kann man die benötigten Medikamente bequem bei Pharmasana bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Das ist gerade in der aktuellen Pandemielage sinnvoll, um Kontakte zu vermeiden und die eigene Sicherheit zu steigern.

Medikamente für die Hausapotheke

Zu den sinnvollen Medikamenten der eigenen Notfallapotheke im Haus gehören Präparate gegen Fieber und Schmerzen. Auch Mittel gegen Durchfall und Verstopfung, ein Präparat zur Behandlung von Juckreiz, Halstabletten und ein Antiallergikum sollten hier zu finden sein. Darüber hinaus sind ein Wunddesinfektionsmittel, eine Salbe für Brandverletzungen und ein kühlendes Gel für Sportverletzungen wichtige Inhalte der Hausapotheke. Ergänzend dazu können die individuell benötigten Arzneimittel hier gelagert werden, sofern sie keine Kühlung benötigen.

Verbandsmaterial und Hilfsmittel

Neben den bereits aufgeführten Medikamenten sollte eine Hausapotheke auch Verbandsmaterial und verschiedene Hilfsmittel beinhalten. Hierzu gehören zum Beispiel Pflaster, sterile Kompressen, Mullbinden in unterschiedlicher Breite, Verbandwatte, Heftpflaster, Verbandklammern und eine Verbandschere. Darüber hinaus sind Einweghandschuhe, ein Mundschutz, Desinfektionsmittel für Wunden und Oberflächen, ein Fieberthermometer, eine Zeckenzange, eine Splitterpinzette und eine Liste mit Notfallnummern sinnvoll.

Weitere Tipps zur Hausapotheke

Viele Menschen platzieren ihre Hausapotheke im Badezimmer, was jedoch kein geeigneter Standort ist. Hier herrscht üblicherweise eine hohe Luftfeuchtigkeit und die kann schädlich für einige Arzneimittel sein. Besser ist ein dunkler, kühler Ort im Flur, der Abstellkammer oder dem Schlafzimmer. Bei der Anbringung ist es wichtig, dass alle Arzneimittel in ausreichender Höhe gelagert werden, damit Kinder keinen Zugriff darauf haben. Ist eine Anbringung in sicherer Höhe nicht möglich, sollte man zu einem verschließbaren Arzneischrank greifen.

Wichtig: Hausapotheke regelmäßig überprüfen

Nachdem die eigene Hausapotheke mit allen wichtigen Medikamenten, Verbandszeug und Co. ausgestattet wurde, sollte man regelmäßig einen prüfenden Blick auf den Inhalt werfen. Einige Medikamente sind nur wenige Monate lang haltbar und müssen gegebenenfalls ersetzt werden. Nach Ablauf des auf der Medikamentenverpackung angegebenen Datums sinkt die Wirksamkeit. Daher müssen abgelaufene Arzneimittel fachgerecht entsorgt werden. Sie dürfen nicht einfach in den Hausmüll gegeben oder in der Toilette heruntergespült werden. Stattdessen kann man sie in vielen Apotheken oder auf dem Recyclinghof abgeben, wo eine fachgerechte Entsorgung sichergestellt ist.

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