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Wohnbereiche virtuell mit einer Software einrichten

Archi_Viz/shutterstock.com

Wer die Einrichtung von Räumen bereits vor dem Einzug genau planen möchte, der kann dazu spezielle Software nutzen und so einem virtuellen Raum Leben einhauchen. Das erleichtert im Vorfeld die Ermittlung des tatsächlichen Möbelbedarfs. Wie solche Software funktioniert, welche Möglichkeiten der Planung sie bietet und was man sonst noch darüber wissen sollte, das erklären wir hier.

Wie funktioniert Software zur Raumplanung?

Die Grundlage für eine virtuelle Planung der Einrichtung von Räumen ist zunächst das Erstellen dieses virtuellen Raumes. Dazu müssen die Raummaße bekannt sein und in der Software hinterlegt werden. Neben der Länge der einzelnen Wände und der Deckenhöhe lassen sich hierbei auch Fenster, Türen, Wandvorsprünge und Erker berücksichtigen. Professionelle Software bietet Usern eine besonders einfache Handhabung bei der Erstellung des virtuellen Wohnbereichs und lässt sich in der Regel intuitiv bedienen.

Mit dem professionellen Raumplaner von ArCADia-Soft.com ist die detailreiche Planung der Raumeinrichtung zum Beispiel komplett online möglich. Hierzu steht eine Vielzahl von Inventar zur Auswahl, mit dem sich Wohnbereiche und Küchen optimal vorab planen lassen.

Die virtuelle Einrichtung

Sobald der virtuelle Raum maßstabsgetreu angelegt wurde, kann man mit der Einrichtung durch Möbelstücke beginnen. Dabei ist es sinnvoll, zunächst die wichtigsten und größten Möbelstücke im Raum zu platzieren. Im Wohnbereich gehören hierzu zum Beispiel die Sitzmöbel in Form von Sofa und Sessel, aber auch ein eventuell geplanter Essbereich mit Tisch und Stühlen. Darüber hinaus können Schränke, Kommoden, Regale und ähnliches beliebig platziert werden. Anschließend lassen sich kleinere Gegenstände des Inventars wie etwa ein Lowboards für den Fernseher, Beistelltische und Lampen hinzufügen.

In einem virtuellen Raum ist es problemlos möglich, die einzelnen Einrichtungsgegenstände beliebig oft umzustellen und dadurch ihre Wirkung an verschiedenen Standorten im Raum zu prüfen. Auf diese Weise findet man die ideale Stellweise für alle geplanten Möbelstücke und kann so die vorhandene Fläche in seinem Wohnbereich optimal ausnutzen. In der Datenbank einer solchen Planungssoftware sind in der Regel eine Vielzahl von Möbelstücken bekannter Markenhersteller bereits hinterlegt und lassen sich per Drag-and-Drop einfügen.

Wer hingegen besondere Möbelstücke oder Einzelanfertigungen mit Sondermaßen zur Einrichtung des Wohnbereichs nutzt, der kann diese mit den bekannten Maßen selbst anlegen und in der Software speichern. Der fertig eingerichtete Wohnbereich lässt sich als virtueller Raum in der Software speichern und ist dadurch auch später jederzeit aufrufbar. Ebenso kann die Raumplanung bei vielen Anbietern direkt ausgedruckt werden. Das ist als Orientierung praktisch, wenn Handwerker oder Möbelmonteure neu gekaufte Möbelstücke aufbauen und im Raum platzieren sollen.

Welche Vorteile bietet die virtuelle Wohnbereichsplanung?

Eine vorab durchgeführte virtuelle Planung des Wohnbereichs ist zum Beispiel hilfreich, wenn neue Möbelstücke gekauft werden sollen und der tatsächliche Bedarf noch unklar ist. Im virtuellen Raum lässt sich schnell erkennen, wie viel Stellplatz wirklich vorhanden ist und welche Möbel hier Platz finden, ohne dass der Raum zu vollgestellt wirkt. Außerdem ist es mit Hilfe einer Software deutlich einfacher, die optische Wirkung von Möbeln an verschiedenen Standorten zu testen. Zusätzlich kann eine gründliche Vorabplanung hilfreich für den nachfolgenden Möbelkauf sein.

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