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Der richtige Drucker für Home-Office und Homeschooling

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Das letzte Jahr hat viele Bürger ins Home-Office verbannt. Schön, wenn man seinen Job am heimischen Rechner ausüben kann und nicht um seine Arbeitsstelle fürchten muss. Problematisch, weil man nun in den eigenen vier Wänden mehr Kosten erzeugt. Man verbraucht mehr Strom und Wasser, muss sich vielleicht Geräte und Zubehör anschaffen, wenn der Arbeitgeber das nicht übernimmt und man braucht eventuell mehr Geräte als zuvor. Das gilt besonders, falls man Kinder im Homeschooling hat. Ein besonders großes Problem sind dabei die anfallenden Druckkosten.

Eine wahre Papierflut bricht über viele Bürger ein

Auch wenn die Digitalisierung vielerorts beschworen und als Eilzug in die Zukunft angesehen wird, gerade in den Schulen sind wir noch längst nicht so weit, dass wir einen papierlosen Umgang mit dem Lehrstoff pflegen könnten. Seit Monaten laufen bei Eltern die Drucker heiß, weil sie Arbeitsblätter und Anweisungen ausdrucken und dabei eine Menge Altpapier erzeugen. Ähnliches gilt für viele Bürojobs. Vieles muss ausgedruckt werden, auch wenn das manchmal nicht ganz logisch erscheint. Und ehe man sich versiegt, blinkt die Anzeige für den Tonerstand und man muss erneut die Farbe auffüllen.

Von vornherein Kosten sparen und den Rest absetzen

Natürlich hat die Arbeit im heimischen Büro auch finanzielle Vorteile. Immerhin spart man sich täglich zwei Wege, die von der Zeit her beachtlich zu Buche schlagen können. Dabei muss es nicht einmal um eine große Entfernung gehen, ein paar Kilometer durch die Großstadt verschlingen viele Minuten und sind noch dazu stressig. Dennoch möchte man natürlich entstehende Kosten bei der Steuererklärung geltend machen und dadurch verhindern, dass man in einen Nachteil gerät. Die aktuelle Regelungen sind nicht eindeutig positiv sondern werfen viele neue Fragen auf.

Und: Es ist elementar wichtig, dass man die richtigen Anschaffungen macht, damit man sich hinterher nicht ärgern muss. Das gilt gerade für Dinge wie einen Drucker, bei dem immer wieder Verbrauchsmaterial anfällt.

Den perfekten Drucker finden: Meist eine Frage von Toner und Tinte

Der Drucker ist eines der Geräte, die in einem durchschnittlichen Haushalt nicht gerade häufig verwendet werden. Das hat sich in den letzten Monaten verändert, sodass alte Geräte den gestiegenen Anforderungen oft nicht mehr entsprechen können. Es muss also etwas Neues angeschafft werden, und dabei gilt eindeutig: Wer die Wahl hat, hat die Qual. Drucker gibt es in vielfacher Ausfertigung und oft zu verführerisch niedrigen Preisen, doch wer hier zu schnell nachgibt, macht vielleicht einen teuren Fehler. Denn was nutzt ein günstiges Gerät, wenn die benötigten Patronen winzig klein und teuer sind?

Die folgenden Kriterien können helfen, das Passende zu finden:

  • Besonders günstig zu kaufen sind Tintenstrahldrucker. Ihre Konkurrenten, die Laserdrucker, die mit Toner aufgefüllt werden, sind jedoch für den häufigeren Einsatz besser geeignet und drucken schneller. Allerdings erfordern sie höhere Anschaffungskosten.
  • Verbrauchsmaterial benötigen beide Modelle. Man kann jedoch sagen, dass man mit einer Tintenpatrone nur 200 Seiten drucken kann, während eine Tonerkartusche rund 3500 Seiten füllt.
  • Tonerkartuschen können im Gegensatz zu Tinte nicht eintrocknen.
  • Vor dem Kauf sollte man unbedingt recherchieren, was das Nachfüllen bzw. Austauschen von Patrone oder Kartusche kostet. Dabei ist es sinnvoll, sich nicht direkt an den Hersteller zu wenden, sondern bei einem spezialisierten Händler wie FairToner Hier gibt es für nahezu jeden Drucker das richtige Verbrauchsmaterial und zwar zu günstigeren Preisen, als die Hersteller direkt bieten können.
  • Sowohl das Gerät als auch die Nachfüllung sollten von guter Qualität sein. So spart man sich Ärger, weil man etwas reparieren oder gar austauschen muss. Schließlich möchte man sich auf die Qualität der Anschaffung verlassen können.

Den Drucker und auch das Druckerverbrauchsmaterial kann man von der Steuer absetzen. Ob das über Pauschalen am einfachsten funktioniert oder separat nachgewiesen werden muss, kann am besten der Steuerberater oder eine Beratungsstelle beurteilen. Auf jeden Fall sollte man alle Quittungen sorgfältig aufheben.

Sonderfall zusätzliche gewerbliche Nutzung

Nicht jeder Arbeitnehmer hat nur einen Job, immer mehr Menschen sind nebenberuflich selbstständig. Das ist zum Teil auch Corona zu verdanken, das einiges an Unsicherheiten erzeugt hat. Zudem erleichtert die Digitalisierung, dass man von daheim aus unkompliziert einem Nebenerwerb nachgehen kann. Dann gelten teilweise andere Regeln für das Absetzen von Anschaffungen und es gibt eventuell erweiterte Anforderungen an die Geräte.

  • Dinge, die man für seine Selbstständigkeit braucht, können von der Steuer auch dann abgesetzt werden, wenn man sie vor der Gewerbeanmeldung angeschafft hat. Zumindest ist das möglich, wenn es sich um einen Zeitraum von einigen Monaten handelt.
  • Man sollte sich gut überlegen, ob man sich für die Kleinunternehmerregelung entscheidet oder die Umsatzsteuer abführen will. In letzterem Fall kann man nämlich auch die Mehrwertsteuer für alle Anschaffungen direkt wieder absetzen.
  • Wer seinen Drucker auch für seine berufliche Selbstständigkeit nutzt, sollte ein Gerät wählen, das weitere Funktionen bietet. Ein Drucker kann heute problemlos auch als Fax und Scanner eingesetzt werden, zwei Funktionen, die im Berufsleben unverzichtbar sind. Dieser Kombimodell sind nicht einmal unbedingt teurer als die einfachen Geräte.
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